Sparbuch & Girokonto:
Die sichere Geldvernichtung?!
BANKENKRISE 2.0 - ANTE PORTAS?!
Wer sein Geld auf der Bank anlegt, geht ein Risiko ein!
Gläubigerrisiko und Inflation bedrohen Ihr Erspartes!
Anleger, die ihr Geld konventionell auf der Bank anlegen, sollten sich bewusst sein, dass dies mit zwei erheblichen Risiken verbunden ist:
1. Gläubigerrisiko:
Im Falle einer Bankenkrise, wie sie 2008 die Weltwirtschaft erschütterte, droht der Verlust des Guthabens. Als Kontoinhaber mit Guthaben ist man Gläubiger der Bank. Wenn die Bank pleite geht, ist das Geld weg!!!!
2. Inflation:
Die kontinuierliche Entwertung des Geldes durch Inflation frisst Ihr Erspartes auf. Die aktuelle Inflation in Deutschland liegt bei 7,3% (Stand: Februar 2023). Das bedeutet, dass Sie in einem Jahr für 100 Euro nur noch Waren und Dienstleistungen im Wert von 92,70 Euro kaufen können.
Die Bankenkrise von 2008: Ein warnendes Beispiel
Die Finanz- und Bankenkrise von 2008 war eine der schwersten wirtschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Sie wurde durch eine Kombination verschiedener Faktoren ausgelöst, darunter:
Leichtfertige Kreditvergabe: Banken vergaben Kredite an Kreditnehmer, die nicht über ausreichende Bonität verfügten. Diese sogenannten "Subprime-Kredite" wurden in komplexen Finanzprodukten gebündelt und an Investoren auf der ganzen Welt verkauft.
Platzen der Immobilienblase in den USA: Die Preise für Immobilien in den USA stiegen in den Jahren vor der Krise rasant an. Viele Menschen kauften Häuser, die sie sich nicht leisten konnten. Als die Preise dann fielen, konnten viele Kreditnehmer ihre Kredite nicht mehr bedienen.
Versagen der Regulierung: Die Aufsichtsbehörden versäumten es, die Banken angemessen zu kontrollieren und die Risiken im Finanzsystem zu erkennen.
Die Folgen der Krise:
Verlust von Vertrauen: Die Krise führte zu einem Vertrauensverlust in die Banken und das Finanzsystem.
Rezession: Die Weltwirtschaft rutschte in eine Rezession, die mit hoher Arbeitslosigkeit und sinkenden Einkommen verbunden war.
Rettungsaktionen: Um das Finanzsystem zu stabilisieren, ergriffen Regierungen und Zentralbanken weltweit umfassende Rettungsmaßnahmen. Banken wurden mit Milliardenbeträgen vom Steuerzahler gestützt.
Lehren aus der Krise:
Die Bankenkrise von 2008 hat gezeigt, dass das konventionelle Anlegen von Geld auf der Bank nicht ohne Risiko ist. Anleger sollten sich daher über die folgenden Punkte informieren:
Fazit:
Wer sein Geld sicher anlegen möchte, muss sich informieren und aktiv handeln. Anleger sollten sich über die Risiken und Chancen verschiedener Anlageformen informieren und eine Strategie wählen, die zu ihrem individuellen Risikoprofil passt.
Das Rentenniveau in Deutschland: Schlusslicht in Europa - Rentenlücke!
Die alarmierende Situation:
Laut OECD belegt Deutschland den letzten Platz im europäischen Vergleich des Rentenniveaus. Mit einem Wert von nur 48,15 Prozent (Stand 2023) liegt die Bundesrepublik deutlich hinter anderen Ländern wie Italien (75 %), Spanien (84 %) oder Griechenland (110 %). Dies bedeutet, dass deutsche Rentner im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn deutlich weniger Rente erhalten und somit einen geringeren Lebensstandard im Alter haben.
Dringender Handlungsbedarf:
Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Diskussion über die Rente und Altersarmut in Deutschland eine zentrale Rolle spielt. Die niedrigen Rentenansprüche und die zunehmende Anzahl von Rentnern stellen eine große Herausforderung für die Gesellschaft dar. Es ist dringend notwendig, dass die Politik aktiv handelt und Maßnahmen zur Sicherung der Renten in Zukunft ergreift.
Generationenvertrag in Gefahr:
Der Generationenvertrag, der die Finanzierung der Renten durch die Beiträge der aktuell arbeitenden Generation sichert, ist bereits heute nicht mehr durch Beiträge gedeckt. Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt werden jährlich zur Finanzierung der Renten verwendet.
Ausblick:
Die Renteninformation, die jeder Rentner per Post erhält, gibt Aufschluss über die zu erwartende Rentenhöhe. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Rentenniveau in Zukunft weiter sinken könnte, wenn keine Anpassungen vorgenommen werden.
Mögliche Lösungen:
Um die Renten zu sichern, könnten verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, wie z. B.:
Es ist wichtig, dass alle Akteure – Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – zusammenarbeiten, um eine tragfähige Lösung für die Zukunft der Renten in Deutschland zu finden.
Hinweis: Die obigen Ausführungen dienen der allgemeinen Information und ersetzen keine individuelle Beratung durch einen Experten.
Das Vermögen der Deutschen im europäischen Vergleich
Weniger Immobilien, weniger Vermögen:
Im Vergleich zu unseren europäischen Nachbarn hinken die Deutschen beim Vermögensaufbau hinterher. Hauptgrund dafür ist der geringe Immobilienbesitz. In der Eurozone macht dieser mehr als die Hälfte des Vermögens aus, und genau hier haben die Deutschen wenig zu bieten. Während in Ländern wie Spanien über 80% der Bevölkerung eine oder mehrere Immobilien besitzen, liegt die Quote in Deutschland unter 50%.
Sparermentalität und Inflation:
Die deutsche Mentalität des Sparens statt Investierens bremst den Vermögensaufbau zusätzlich. Die Inflation frisst zudem die Ersparnisse der Deutschen auf, während Aktienmärkte in den vergangenen Jahren gute Renditen erzielt haben.
Aktienquote: Deutschland im hinteren Mittelfeld:
Während weltweit die Aktienquote steigt, sind die Deutschen zurückhaltend. Nur 6% der Bevölkerung investieren in Aktien, womit Deutschland im europäischen Vergleich nur auf Platz 9 liegt.
Vermögensverteilung: Ungleichgewichte in Deutschland:
Der Blick auf den Median des Nettohaushaltsvermögens zeigt ein weiteres Problem:
Die Ungleichheit in Deutschland ist groß. Während der Median 2017 bei 71.000 Euro lag, verfügten die reichsten 10% der Haushalte über ein Vermögen von über 500.000 Euro.
Im europäischen Vergleich:
Im europäischen Vergleich liegt Deutschland mit seinem Medianwert im unteren Mittelfeld. Länder wie Luxemburg, Malta und Belgien haben deutlich höhere Vermögenswerte. Luxemburg sticht mit einem Median von fast 500.000 Euro im Jahr 2017 hervor.
Fazit:
Die Deutschen haben im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn weniger Vermögen.
Der geringe Immobilienbesitz, die Sparermentalität und die geringe Aktienquote sind die Hauptgründe dafür. Die Ungleichheit in der Vermögensverteilung ist ein weiteres Problem.
Ausblick:
Es bleibt abzuwarten, ob die Deutschen ihre Einstellung zum Vermögensaufbau ändern und in Zukunft mehr in Immobilien und Aktien investieren werden.
Die Inflation und die demografische Entwicklung könnten den Druck auf die Vermögensbildung erhöhen.
Hinweis: Die angegebenen Informationen und Daten basieren auf verschiedenen Quellen und können sich im Laufe der Zeit ändern.
Die enorme Geldmenge und ihre Folgen: INFLATION, DIE GEFAHR FÜR IHR GELD!
Die ausufernde Geldmenge, die im Zuge der expansiven Geldpolitik der Zentralbanken in den letzten Jahren geschöpft wurde, hat zu einem signifikanten Anstieg der Inflation geführt. In der Eurozone liegt die Inflationsrate aktuell bei über 10,6%.
Sparvermögen schrumpft: Dieser Wertverlust bedeutet, dass das mühsam Ersparte von Monat zu Monat an Kaufkraft verliert. Die Inflation entwertet das Geldvermögen zinsfrei, während es auf Sparguthaben keine nennenswerten Zinsen gibt.
Sachwerte als Schutz: Investitionen in Sachwerte wie Immobilien oder Aktien können hingegen vor dem kontinuierlichen Verlust des Geldvermögens schützen.
Die EZB-Geldpolitik und ihre Auswirkungen:
Entwicklung der langfristigen Zinsen:
Die massive Ausweitung der Geldmenge in den letzten Jahren hat zu einer explodierenden Inflation von über 10% in der Eurozone geführt. Das bedeutet, dass das mühsam Ersparte jeden Monat an Wert verliert. Sparer werden durch die zinslose Entwertung ihres Vermögens enteignet, während Kreditnehmer von der Niedrigzinspolitik profitieren. Erst im Juli 2022 begann die EZB, die Zinsen wieder anzuheben, um die Inflation einzudämmen. Dies wird jedoch zu einer Belastung für Kreditnehmer führen und die Konjunktur abkühlen. Langfristige Zinsen, wie die Bauzinsen, werden nicht nur von der EZB, sondern auch von den Anleihemärkten bestimmt. Im Jahr 2022 stiegen die Bauzinsen deutlich an, von 1% auf über 4%. Es ist daher wichtig, sich vor dem Verlust des Sparvermögens durch Investitionen in Sachwerte zu schützen.
Hinweis: Die obigen Ausführungen sind lediglich ein Beispiel und können an die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen angepasst werden.
Lebensversicherungen in Deutschland:
Tiefe Rendite, hohe Risiken – Ist die Altersvorsorge in Gefahr? VAG § 314 Zahlungsverbot !!!
82,6 Millionen Menschen in Deutschland halten 84,1 Millionen Lebensversicherungspolicen. Doch die Zukunft dieser Anlageklasse steht auf dem Spiel. Regulierungen, die Versicherer zur Konzentration auf renditeschwache Anleihen zwingen, sowie die sinkenden Garantiezinsen führen zu ernsthaften Herausforderungen.
Die Kritik ist laut: Die Lebensversicherung als Altersvorsorge wird als "legaler Betrug" bezeichnet. In den meisten Fällen handele es sich nicht um eine Versicherung, sondern um einen langfristigen Sparvertrag mit magerer Rendite, die oft unter der Inflationsrate liegt.
Die Gelder der Versicherten fließen in sichere Anlageklassen mit Wertsteigerungen,
an denen die Versicherten jedoch kaum partizipieren.
Die Schieflage der Branche ist evident:
Die Zukunft der Lebensversicherung ist ungewiss:
Alternativen zur Lebensversicherung:
Fazit: Die Lebensversicherung befindet sich in einem Umbruch. Die sinkenden Renditen und die Regulierung der Branche stellen die traditionelle Altersvorsorge infrage. Verbraucher sollten sich daher genau informieren und alternative Anlagemöglichkeiten in Betracht ziehen.
Hinweis: Diese Informationen dienen lediglich der Orientierung und ersetzen keine individuelle Beratung durch einen Experten.
Informationen zum SAG VAG § 314 Zahlungsverbot
Was ist § 314 VAG?
§ 314 VAG (Versicherungsaufsichtsgesetz) regelt das Zahlungsverbot für Versicherungsunternehmen. Die Aufsichtsbehörde kann dieses Verbot anordnen, wenn die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens gefährdet ist.
2. Wann greift das Zahlungsverbot?
Das Zahlungsverbot greift, wenn die aufsichtsbehördliche Prüfung ergibt, dass das Versicherungsunternehmen:
3. Welche Zahlungen sind verboten?
Das Zahlungsverbot umfasst alle Arten von Zahlungen, insbesondere:
4. Was sind die Folgen des Zahlungsverbot?
Das Zahlungsverbot kann für Versicherungsnehmer erhebliche Folgen haben. Sie können zum Beispiel:
5. Gibt es Ausnahmen vom Zahlungsverbot?
Ja, es gibt Ausnahmen vom Zahlungsverbot. Die Aufsichtsbehörde kann zum Beispiel Ausnahmen genehmigen für:
Hinweis:
Diese Informationen dienen lediglich der Orientierung und ersetzen keine Rechtsberatung. Im Zweifelsfall sollten Sie sich an einen Rechtsanwalt oder an die Aufsichtsbehörde wenden.
Aufgrund steigender Mieten in städtischen Gebieten erhöhen sich auch die Mietkosten in Randgebieten und Nebenstandorten. Unsere Immobilien werden zukünftig höhere Mieteinnahmen generieren können. Die zunehmenden Baukosten machen Neubauten, insbesondere in weniger attraktiven Lagen, wirtschaftlich unrentabel und verschärfen die Wohnraumknappheit weiter. Die Indexmiete, auch als Wertsicherungsklausel bekannt, ermöglicht Mieterhöhungen entsprechend der Inflation, wobei der Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamtes als Richtlinie dient. Dadurch ist die Mietentwicklung an die Inflation gekoppelt. Investitionen in Immobilien bieten eine zuverlässige Einnahmequelle durch Mieteinnahmen, die dazu beitragen können, die laufenden Kosten zu decken und potenzielle Gewinne zu erzielen.
Immobilieninvestitionen bieten oft Schutz vor Inflation. In Zeiten steigender Preise können Immobilienwerte und Mieteinnahmen im Einklang mit der Inflation steigen, was den Wert des Vermögens erhält und vor den negativen Auswirkungen der Inflation schützt. Angesichts der aktuellen Inflationsrate von 7,9% (laut Angaben des Bundesamts für Statistik/Eurostat) und des damit verbundenen Kaufkraftverlusts seit der Finanzkrise 2008 stellt sich die Frage, ob die Kaufpreise weiter steigen oder der Wert des Geldes deutlich sinkt. In beiden Fällen kann sich Inflation positiv auswirken, besonders in Inflationszyklen, in denen niedrige Zinsen Investitionsschulden noch attraktiver machen. Finanzierungen mit geringem Eigenkapitalanteil ab ca. 150€ monatlich können eine interessante Option sein.
Eine vielfältige Anlagestrategie ist entscheidend für langfristigen Erfolg. Immobilien bilden eine eigenständige Anlageklasse mit geringer Korrelation zu Aktien und Anleihen. Durch Integration von Immobilien in Ihr Portfolio können Sie Risiken streuen und potenzielle Renditen maximieren. Sachwerte vs. Papierversprechen!
Immobilien sind fundamentale Bausteine für Vermögensaufbau und eine vollständige Finanzierung einer Anlageklasse ist selten möglich. Als Kapitalanlage bieten Immobilien Planbarkeit, überschaubare und langfristig kalkulierbare Risiken.
Hinsichtlich der Rentenlücke und Altersvorsorge ist zu beachten, dass staatliche Rentenkassen langfristig nicht mehr nach dem Modell des "Generationenvertrags" finanzierbar sind. Zudem erhält der Beitragszahler im Durchschnitt nur 67% seines letzten Nettoeinkommens.
Immobilien haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, langfristig an Wert zu gewinnen. Historische Daten belegen eine tendenziell solide Rendite bei Immobilieninvestitionen über die Zeit hinweg.
Das macht sie zu einer verlässlichen Kapitalanlage mit Potenzial für langfristige Wertsteigerung.
Haben Sie eine Frage? Wir beraten Sie gerne. Senden Sie uns eine Nachricht und wir setzen uns zeitnah mit Ihnen in Verbindung.
Vielen Dank, dass Sie sich an uns gewendet haben. Wir werden uns zeitnah mit Ihrem Anliegen widmen.
Mit den besten Grüßen
Holger H. Hohlfeld
HIKV. Immobilien für Kapitalanleger
Wir setzen uns so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung. Viele Grüße HIKV.
langjährigen Erfahrung
Mein Name ist Holger H. Hohlfeld, ich bin Gründer und Geschäftsführer der Hohlfeld Immobilien e.K.
Seit der Gründung im Jahr 2009 haben wir uns als zuverlässiger Partner in der Immobilienbranche etabliert.
Nach Ausbildung (IHK) und Projektleiter bei Neubau- und Sanierungsobjekten, profitieren Sie von meinem Fachwissen und die Leidenschaft für Immobilien.
Unser Fokus liegt auf Immobilien für Kapitalanleger, somit können Sie bei uns auf eine professionelle Beratung und optimale Lösungen für Ihr Investitionsvorhaben verlassen.
Neubauwohnungen als Kapitalanlage mit 5% degressiver Abschreibung
Entdecken Sie hochwertige Immobilien in Bayern: Unsere Auswahl umfasst Neubau- und Sanierungsprojekte mit besonderen Steuervorteilen, inklusive Erstvermietungsgarantien, Nachvermietungsservice und optionalen Mietpool. Profitieren Sie von einer degressiven Abschreibung von 5% der Herstellungskosten schon im ersten Jahr. Die Kaufpreise für Neubauprojekte beginnen bei 175.000,00 EUR und reichen bis 850.000,00 EUR. Das benötigte Eigenkapital (100% Finanzierung) für die Kaufnebenkosten (Grunderwerbsteuer, Notargebühren, Grundbuchamt - keine Maklerprovision) ab ca. 9.700 € - 31.000 € - abhängig der Wohnungsgröße, Kaufpreis und des Immobilienprojekts.
Als Immobilien Kapitalanleger / Vermieter können Sie in Deutschland eine Vielzahl von Kosten steuerlich absetzen. Hier sind einige der wichtigsten Kategorien:
Werbungskosten:
➭ Anschaffungskosten der Immobilie: Diese können über die Jahre abgeschrieben werden. Der Abschreibungssatz hängt vom Alter und der Art der Immobilie ab.
➭ Kreditzinsen: Die Zinsen für Darlehen, die zur Finanzierung der Immobilie aufgenommen wurden, können als Werbungskosten abgesetzt werden.
➭ Grundsteuer: Die Grundsteuer ist eine jährliche Steuer, die auf den Wert der Immobilie erhoben wird. Sie kann als Werbungskosten abgesetzt werden.
➭ Reparatur- und Instandhaltungskosten: Kosten für Reparaturen und Instandhaltung der Immobilie können als Werbungskosten abgesetzt werden.
➭ Hausnebenkosten: Hausnebenkosten wie Wasser, Strom, Heizung und Müllabfuhr können als Werbungskosten abgesetzt werden.
➭ Verwaltergebühren: Wenn Sie einen Verwalter für die Immobilie beauftragt haben, können Sie die Verwaltergebühren als Werbungskosten absetzen.
➭ Leerstandskosten: Wenn die Immobilie zeitweise leer steht, können Sie die Leerstandskosten als Werbungskosten absetzen.
Sonderausgaben:
➭ Abschreibungskosten für Gebäudeabschreibung: Die Abschreibungskosten für Gebäudeabschreibung können als Sonderausgaben abgesetzt werden.
➭ Handwerkerleistungen: Handwerkerleistungen, die im Zusammenhang mit der Renovierung oder Sanierung der Immobilie erbracht wurden, können als Sonderausgaben abgesetzt werden.
Weitere absetzbare Kosten:
➭ Reisekosten: Reisekosten, die im Zusammenhang mit der Vermietung der Immobilie stehen
➭ Telefonkosten: Telefonkosten, die im Zusammenhang mit der Vermietung der Immobilie stehen
➭ Porto: Portokosten, die im Zusammenhang mit der Vermietung der Immobilie stehen
FALLBEISPIEL: Eigentumswohnung zur Vermietung / Baujahr 1975:
Zu den Werbungskosten gehören unter anderem:
➭ Schuldzinsen
➭ Abschreibungen auf das Gebäude und die Ausstattung
➭ Instandhaltungskosten
➭ Verwaltungskosten
➭ Hausgeld
➭ Grundsteuer
WICHTIG:
Es ist daher wichtig, sich vor der Steuererklärung von einem Steuerberater beraten zu lassen.
Für vermietete Wohnung als Kapitalanlage ist eine 100% Finanzierung sinnvoll. Eigenkapital wird nur für die Kaufnebenkosten investiert, diese bestehen aus Notargebühren & Grundbuchamt (ca. 1,5%-2%) und die Grunderwerbsteuer (je nach Bundesland zwischen 3,5% - 6,5%).
Bonitätsabhängig besteht die Möglichkeit, die Kaufnebenkosten mitzufinanzieren.
Die monatliche Sparrate bzw. anfänglicher Aufwand/ Zuzahlung bezieht sich darauf, dass nach Abzug der Einnahmen / Steuerersparnis und Ausgaben einer Immobilie der verbleibende Differenzbetrag übrig bleibt.
Im Allgemeinen setzen sich die Kosten bei einer Immobilie als Kapitalanlage aus folgenden laufenden Ausgaben zusammen:
● Immobiliendarlehen (Zinsen & Tilgung)
● Kosten für die Hausverwaltung
ggfs. für die Sondereigentumsverwaltung
● Rücklagen für die Instandhaltung
● nicht umlegbare Nebenkosten
Diese laufenden Ausgaben stehen den Einnahmen gegenüber:
● Mieteinnahmen
● steuerliche Effekte (AfA-Abschreibung, lineare Abschreibung usw.).
Für Bestandswohnungen beginnt eine mögliche Zuzahlung ab ca. 100€ , abhängig der Wohnungsgröße, Kaufpreis, Lage/Standort, Mieteinnahmen etc.
Die Sparrate reduziert sich durch die kontinuierliche Tilgung des Darlehens, Mieterhöhungen oder Mieterwechsel etc.
Eine 100% Finanzierung beim Immobilienkauf als Kapitalanlage ermöglicht es Investoren, in Immobilien zu investieren, ohne Eigenkapital einzubringen. Dabei übernimmt die Bank oder ein Kreditinstitut den gesamten Kaufpreis der Wohnung - ohne die Kaufnebenkosten. Dies bietet die Chance, von potenziellen Wertsteigerungen und Mieteinnahmen zu profitieren.
Im Einzelfall lassen sich nach Prüfung der Bank, auch die Kaufnebenkosten mitfinanzieren.
Laufende Finanzierungen sind durch die Zinsbindungsdauer vor Zinssteigerungen geschützt. Die niedrigen Zinsen der Vergangenheit haben die Anlageklasse Immobilien einem breiten Publikum zugänglich gemacht.
Für neue Finanzierungen bedeutet dies aktuell jedoch einen höheren monatlichen Aufwand, der ein entsprechend leistbares monatliches Nettoeinkommen erfordert.
Sollten die Zinsen nach Ablauf der Zinsbindung beispielsweise nach 10 Jahren höher sein, so werden die zusätzlichen Kosten durch die Tilgung des Darlehens abgefedert. Wenn die Zinsen nach Ablauf der Zinsbindung niedriger sind als zu Beginn des Darlehens, profitieren Sie erheblich
Meist empfehlen wir bei Bestandswohnungen eine Zinsbindung von 10 Jahren, da Sie nach Ablauf die Kapitalanlage steuerfrei veräußern können. Grundsätzliche hängig dies von Ihrer persönlichen Anlagestrategie ab.
Für Neubauwohnungen empfehlen wir üblicherweise eine Zinsbindung von 10 bis 20 Jahre. Die Zinsbindung hängt jedoch von Ihrer individuellen Situation und Ihren Zielen ab.
Die Tilgungsrate hat direkten Einfluss auf die monatliche Belastung sowie die Laufzeit des Kredits beim Wohnungskauf. Es ist wichtig, dass sie individuell angepasst wird. Zu beachten ist, dass die Tilgung nicht als Werbungskosten steuerlich absetzbar ist, da sie das Vermögen von Bargeld in Immobilienvermögen umwandelt.
Für Kapitalanleger liegt die Tilgung bei 1,5%.
In Zeiten niedriger Zinsen wurde die Tilgung mit zeitweise 2%-3% finanziert.
Je nach Darlehensvertrag können auch Maximalbeträge in Form einer sogenannten Sondertilgung fixiert werden.
Durch die Auswahl des richtigen Standorte ergibt sich grundsätzlich eine hohe Nachfrage an Wohnraum. Die Auswahl des Mieters durch die Mietverwaltung reduziert Risiken eines Mietausfalls. Bei größeren Wohnanlagen wird meist ein Mietpool gegründet. Bei vermieteten Bestandswohnungen gibt es bereits eine dokumentierte Miethistorie, sodass Sie mit Kauf der Wohnungen auch das Mietverhältnis übernehmen.
Bei vermieteten Bestandswohnungen ist eine entsprechende Versicherung gegen Mietausfall eine zusätzliche Option.
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