Der beste Zeitpunkt, um in Immobilien zu investieren,
war vor 15 Jahren. Der zweitbeste Zeitpunkt ist jetzt

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Immobilien      Kapitalmarkt      Geldanlage       Altersvorsorge      Steuern

Hier erfahren Sie, warum Immobilieninvestitionen eine Möglichkeit oder auch eine Notwendigkeit für Ihr Geld, Vermögensbildung und die Altersvorsorge darstellt. Hier finden Sie aktuelle Neuigkeiten, Informationen, Marktanalysen und Einblicke in die Welt des Finanzmarktes.

Rentensystem Deutschland 2025, Rentenniveau, Rentenlücke, Altersarmut vermeiden, private Altersvorso
von Holger H. Hohlfeld 12. November 2025
Rentensystem Deutschland 2025, Rentenlücke, Altersarmut, Immobilien als Altersvorsorge, betriebliche Altersversorgung, Demografie, ETF-Sparen, Rürup-Rente
Die Grunderwerbsteuer in den Bundesländern...
von Holger H. Hohlfeld 8. November 2025
📊 Grunderwerbsteuer in Deutschland – Übersicht nach Bundesland Die Grunderwerbsteuer ist beim Immobilienkauf ein wichtiger Kostenfaktor. Sie wird einmalig beim Erwerb einer Immobilie fällig und variiert je nach Bundesland deutlich. Nachfolgend finden Sie die aktuellen Steuersätze (Stand 2025): Bedeutung für Kapitalanleger Planungssicherheit: Die Grunderwerbsteuer zählt zu den Kaufnebenkosten und sollte in jeder Rendite- oder Finanzierungsberechnung berücksichtigt werden. Standortvorteil Bayern: Mit nur 3,5 % hat Bayern bundesweit den niedrigsten Steuersatz – ein klarer Pluspunkt für Investoren. Kostenunterschiede: Bei einem Kaufpreis von 500.000 € ergibt sich je nach Bundesland eine Steuer zwischen 17.500 € (Bayern) und 32.500 € (NRW, Brandenburg, Saarland, Schleswig-Holstein). 100 %-Finanzierungen: Bei HIKV. berücksichtigen wir diese Nebenkosten in der Beratung, damit Sie Ihre Investition präzise planen und optimal finanzieren können. Bundesland Grunderwerbsteuer: Baden-Württemberg 5,0 % Bayern 3,5 % Berlin 6,0 % Brandenburg 6,5 % Bremen 5,0 % Hamburg 5,5 % Hessen 6,0 % Mecklenburg-Vorpommern 6,0 % Niedersachsen 5,0 % Nordrhein-Westfalen 6,5 % Rheinland-Pfalz 5,0 % Saarland 6,5 % Sachsen 5,5 % Sachsen-Anhalt 5,0 % Schleswig-Holstein 6,5 % Thüringen 5,0 % 🏡 Fazit Die Grunderwerbsteuer ist ein fester Bestandteil jedes Immobilienerwerbs. Wer frühzeitig plant und den Standort klug wählt, kann mehrere Tausend Euro sparen – ein wesentlicher Faktor bei der Renditeberechnung Ihrer Kapitalanlage.
von Holger H. Hohlfeld 4. November 2025
Eigenkapitalrendite statt Mietrendite: Der Schlüssel für erfolgreiche Immobilieninvestoren Viele Kapitalanleger machen denselben Denkfehler: Sie konzentrieren sich ausschließlich auf die Mietrendite – das Verhältnis der jährlichen Mieteinnahmen zum Kaufpreis. Doch diese Kennzahl greift für professionelle Investoren zu
Wohnungsbau bricht ein – warum Kapitalanleger jetzt profitieren können
von Holger H. Hohlfeld 22. September 2025
Wohnungsbau bricht ein – warum Kapitalanleger jetzt profitieren können!
von Holger H. Hohlfeld 7. August 2025
Das deutsche Rentensystem: Fakten und der Generationenvertrag 1. Grundstruktur des Rentensystems & Generationenvertrag Das deutsche Rentensystem basiert auf dem sogenannten Umlageverfahren und dem fiktiven „Generationenvertrag“. Dabei zahlen die aktuell Erwerbstätigen ihre Rentenbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Mit diesen Geldern werden unmittelbar die laufenden Rentenansprüche der gegenwärtigen Rentnergeneration finanziert. Es handelt sich bei diesem Generationenvertrag nicht um einen rechtlich einklagbaren Vertrag, sondern um eine gesellschaftliche Solidarbeziehung: Die junge, arbeitende Generation übernimmt die Finanzierung der älteren Generation, in der Erwartung, dass auch sie im Alter von der nächsten Generation unterstützt wird. 2. Quoten von Einzahlern zu Empfängern Das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentenempfängern (Altersrentnern) hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verschlechtert: Anfang der 1960er Jahre kamen auf einen Rentner etwa sechs Beitragszahler. Rund um das Jahr 2025 stehen einem Rentner nur noch etwa 1,8 Beitragszahler gegenüber. Prognosen sagen: Im Jahr 2030 kommt auf einen Rentner nur noch 1,5 Beitragszahler, 2050 könnten es nur noch 1,3 sein. Parallel steigt der sogenannte Altenquotient: 1991 kamen 24, 2021 bereits 37 und in den kommenden Jahrzehnten über 40 potenzielle Rentenbezieher auf 100 Personen im Erwerbsalter. 3. Beiträge und Rentenhöhe Der Beitragssatz zur Rentenversicherung liegt aktuell bei 18,6% des Bruttolohns, je zur Hälfte von Arbeitnehmern und Arbeitgebern getragen. Das Rentenniveau (Verhältnis der durchschnittlichen Rente zum durchschnittlichen Arbeitseinkommen) liegt derzeit bei 48%. Ohne politische Eingriffe würde es bis 2030 unter 43% fallen, um die Beitragsbelastung nicht weiter zu erhöhen. Die durchschnittliche gesetzliche Rente liegt oft bei unter 1.000 Euro monatlich, besonders Frauen sind betroffen. Die durchschnittliche Rentenbezugsdauer ist von unter 10 Jahren in den 1960ern auf etwa 20 Jahre gestiegen – Menschen beziehen immer länger Rente, weil die Lebenserwartung stark gestiegen ist. 4. Warum trägt sich das System nicht mehr selbst? Gründe für die Krise Demografischer Wandel: Sinkende Geburtenraten und steigende Lebenserwartung führen dazu, dass immer mehr Rentner auf immer weniger Beitragszahler kommen. So müssen immer weniger Erwerbstätige für immer mehr und immer länger lebende Rentner aufkommen. Arbeitsmarktveränderungen & Niedriglohn: Immer mehr Menschen arbeiten im Niedriglohnsektor, was die Beitragssumme pro Kopf schwächt. Babyboomer gehen in Rente: Die geburtenstarken Jahrgänge von 1955 bis 1965 erreichen aktuell das Rentenalter und belasten das System massiv zusätzlich. Fehlende Rücklagen: Im Umlageverfahren ist kaum Substanz vorhanden – steigende Kosten lassen sich nur durch höhere Beiträge, niedrigere Renten oder höhere Staatszuschüsse decken. Strukturelle und politische Eingriffe: Maßnahmen wie die „Rente mit 63“, die Mütterrente und das vorübergehende Absinken des Rentenalters haben die Ausgaben weiter erhöht, während Reformen oder ein nachhaltiger Umbau meist ausbleiben. 5. Politische Reaktionen und aktuelle Reformansätze Um das Rentenniveau zu stabilisieren, garantiert die Bundesregierung aktuell ein Mindestniveau von 48%, was durch höhere Staatszuschüsse (Steuermittel) finanziert wird Neu eingeführt: Ein Generationenkapitalfonds soll ab den 2030er Jahren durch Anlageerträge jährlich Milliarden in die Rentenkasse einzahlen. Experten warnen aber, dass diese Maßnahme zu spät kommt, um den Peak der Rentenlast erfolgreich abzufedern. Fazit: Das Umlagesystem funktionierte im Nachkriegsdeutschland gut, solange viele Junge wenige Alte finanzierten. Heute stehen durch den demografischen Wandel immer weniger Erwerbstätige einer wachsenden Zahl älterer Menschen gegenüber; die Einnahmen reichen nicht mehr aus, um die Renten auf heutigem Niveau zu finanzieren. Lösungsideen reichen von längerer Lebensarbeitszeit, steigenden Beiträgen bis zu steuerfinanzierten Zuschüssen und kapitalgedeckten Zusatzsäulen. Ohne grundlegende Reformen ist das System perspektivisch jedoch nicht mehr nachhaltig. Kontaktieren Sie uns für Ihre persönliche Beratung Ob Sie erste Schritte in die Immobilienwelt als Kapitalanleger planen oder bereits Erfahrung mitbringen – wir stehen Ihnen mit über 15 Jahren Expertise zur Seite. Gemeinsam finden wir die passende Immobilie für Ihre Strategie. 📞 Telefon : 0151 401 48 369 💻 Termin vereinbaren : www.hikv.de/termin 🌐 Web : www.hikv.de QUELLEN: https://www.simplegermany.com/pension-in-germany/ https://de.wikipedia.org/wiki/Generationenvertrag https://de.statista.com/infografik/25320/verhaeltnis-von-altersrentnern-zu-beitragszahlern-in-der-gesetzlichen-rentenversicherung/ https://www.demografie-portal.de/DE/Fakten/altersrentner-beitragszahler.html https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/09/PD22_N061_12_13.html https://www.versicherungsbuero-weiss.com/blog/germanys-new-pensions-reform https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/rente-positionen-parteien-100.html https://www.zeit.de/karriere/2016-07/rente-zukunft-soziale-gerechtigkeit-generationen-rentensystem/seite-2 https://www.deutschlandfunk.de/reform-der-altersvorsorge-rente-deutschland-100.html https://www.hanswernersinn.de/de/sieben-schritte-rentensystem-retten-wiwo-12102024 https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/EN/Home/home_node.html https://handbookgermany.de/en/retiring-in-germany https://www.iamexpat.de/expat-info/pensions-retirement-age-germany https://www.germany-visa.org/insurances-germany/pension-insurance/ https://www.eu-gleichbehandlungsstelle.de/eugs-en/eu-citizens/information-center/pension https://www.ifo.de/DocDL/sd-2024-12-ragnitz-etal-generationenvertrag-altersversorgung.pdf https://pensionfriend.de/en/how-do-pensions-work-in-germany.ap https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Allgemeine-Informationen/allgemeine-informationen-rente-node.html https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/en/annualreport-2023-pressrelease/chapter-5.html https://www.rentenblicker.de/infos-zur-rente/so-sieht-die-zukunft-der-rente-aus/
von Holger H. Hohlfeld 30. Juli 2025
Neubauten und Denkmalimmobilien im Fokus vorausschauender Kapitalanleger Der Immobilienmarkt befindet sich im Wandel – und genau darin liegt die Chance. Während viele Eigennutzer angesichts hoher Zinsen und steigender Lebenshaltungskosten zögern, steigt die Nachfrage nach hochwertigem Wohnraum zur Miete spürbar. Premium-Wohnen bleibt gefragt – doch das Angebot schrumpft. Wer jetzt investiert, sichert sich einen strategischen Vorteil für die kommenden Jahre. Premium-Wohnen: Begehrter denn je – vor allem zur Miete Gutverdiener, Führungskräfte, kinderlose Paare und Digitalnomaden: Sie alle suchen modernes, komfortables und energieeffizientes Wohnen – und sind bereit, dafür zu zahlen. Doch für viele ist der Traum vom Eigenheim in weite Ferne gerückt. Hohe Zinsen, gestiegene Kaufnebenkosten und wirtschaftliche Unsicherheit verzögern Kaufentscheidungen – nicht aber den Wunsch nach Qualität. Die Folge: Die Nachfrage im Premium-Mietsegment wächst kontinuierlich. Neubau-Flaute schafft Chancen für Investoren Die Bauwirtschaft steht unter massivem Druck. Hohe Baukosten, steigende Zinsen und politische Unsicherheiten führen dazu, dass zahlreiche Projekte pausieren oder gestrichen werden. In manchen Regionen ist der Neubau um bis zu 85 % eingebrochen – besonders betroffen: hochwertige Wohnungen in urbanen Lagen mit Top-Ausstattung. Dabei sind genau diese Objekte bei Mietern besonders gefragt – und werden nun zunehmend zur Mangelware. Ein idealer Zeitpunkt für gezielte Investitionen. Steuerliche Vorteile und strategische Perspektive für Kapitalanleger Während Selbstnutzer die Finanzierungskosten allein schultern, profitieren Kapitalanleger von steuerlichen Vorteilen: Zinsen und Aufwendungen lassen sich geltend machen, zusätzlich ermöglichen Mietpool-Modelle, attraktive Abschreibungsmöglichkeiten (z. B. 5 % degressive AfA oder Denkmal-AfA bis zu 80 %) sowie professionelle Vermietungsservices eine kalkulierbare, risikoarme Rendite. Mit dem richtigen Projekt sichern Sie sich laufende Einnahmen und partizipieren an der langfristigen Wertsteigerung in einem Markt mit wachsender Knappheit. Fazit: Heute investieren heißt, der Zeit voraus zu sein Der beste Zeitpunkt für ein Investment ist selten dann, wenn alle kaufen. Er ist jetzt – wenn Unsicherheit den Markt bremst und Weitblick belohnt wird. Setzen Sie auf Qualität, Nachfrage und Knappheit. Ob sanierte Denkmalimmobilie mit Steuervorteilen oder moderner Neubau mit hohem Vermietungspotenzial – wir zeigen Ihnen passende Projekte. 👉 Jetzt unverbindliches Beratungsgespräch vereinbaren: www.hikv.de/termin
von Holger H. Hohlfeld 26. Juli 2025
In bewegten Zeiten suchen Anleger nach Stabilität, Sicherheit und Werterhalt. Immobilien haben sich dabei über Jahrzehnte als robuste und wertbeständige Anlageform bewährt – vor allem in wirtschaftlichen Extremsituationen wie Inflation, Deflation oder Stagflation. Während viele Anlageklassen in solchen Phasen an Grenzen stoßen, bieten Immobilien handfeste Vorteile. Dieser Beitrag zeigt, wie sich unterschiedliche Szenarien auswirken – und warum der Verzicht auf Immobilienbesitz in Krisenzeiten besonders riskant sein kann. 1. Inflation – Sachwerte schützen Vermögen Was passiert: Bei Inflation steigen die Preise – das Geld verliert an Kaufkraft. Chancen für Immobilieninvestoren: Wertstabilität und Schutz: Immobilien zählen zu den klassischen Sachwerten. Sie steigen häufig im Gleichschritt mit der Inflation oder sogar darüber hinaus – ein bewährter Schutzmechanismus gegen Geldentwertung. Kredit clever nutzen: Wer finanziert hat, profitiert doppelt: Die Schulden verlieren real an Wert, während die Immobilie im Preis zulegt. Mieten mit Potenzial: Indexmietverträge oder regelmäßige Mietanpassungen sichern steigende Einnahmen und stabilen Cashflow. Risiko für Sparer: Wer sein Geld auf dem Konto parkt, verliert jeden Tag reale Kaufkraft – insbesondere wenn die Inflationsrate über den Zinserträgen liegt. 2. Deflation – selten, aber mit Immobilien beherrschbar Was passiert: Bei Deflation sinken Preise – Geld wird stärker. Herausforderungen – aber auch Chancen: Selektiver Rückgang: In der Deflation kann es regional zu Preisanpassungen kommen. Immobilien in gefragten Lagen zeigen sich aber oft deutlich resistenter. Langfristiger Fokus zahlt sich aus: Wer nicht verkaufen muss, kann vorübergehende Marktschwankungen aussitzen. Mieteinnahmen sichern weiterhin laufende Einnahmen. Solide Finanzierung: Eine konservative Finanzierung schützt auch in deflationären Zeiten vor Liquiditätsengpässen. Vorsicht beim Sparen: Trotz gestiegener Kaufkraft ist Deflation für die Gesamtwirtschaft gefährlich – Arbeitslosigkeit, sinkende Löhne und Investitionszurückhaltung setzen den Kapitalmärkten langfristig zu. 3. Stagflation – wenn es holprig wird, zählen Substanzwerte Was passiert: Inflation trifft auf wirtschaftliche Stagnation. Warum Immobilien trotzdem überzeugen: Stabilität in unsicheren Zeiten: Wohnimmobilien, insbesondere in Ballungsräumen, bleiben gefragt – auch bei schwacher Konjunktur. Das sichert laufende Mieteinnahmen. Werterhalt durch Sachwert: Immobilien verlieren im Gegensatz zu Geldwertanlagen nicht so leicht an realem Wert. Diversifikation mit Substanz: Immobilien im Portfolio sind ein solides Gegengewicht zu volatilen Märkten. Bankguthaben in der Zwickmühle: Die Inflation entwertet das Ersparte, während eine schwache Wirtschaft wenig Zinsen abwirft. Der reale Verlust ist oft unvermeidlich. Fazit: Immobilien als strategischer Anker in jeder Wirtschaftslage Immobilien sind keine spekulativen Schnellschüsse – sondern solide, langfristige Vermögenswerte. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit bieten sie Stabilität, Schutz und die Chance auf Wertzuwachs. Ob Inflation, Deflation oder Stagflation: Wer in Wohnimmobilien an guten Standorten investiert, sichert sich gegen viele Risiken ab, von denen Sparer oder rein geldwertorientierte Anleger direkt betroffen sind. Wer nicht investiert, verliert – real und langfristig. Denn während Sachwerte langfristig wachsen, schrumpfen unverzinste Guthaben – langsam, aber sicher. Eine sachwertbasierte Anlagestrategie mit Fokus auf Immobilien ist daher nicht nur sinnvoll, sondern geradezu notwendig für jeden, der Vermögen erhalten und ausbauen möchte. Hinweis: Jede Investition in Immobilien erfordert individuelle Beratung. Lage, Objektqualität, Finanzierung und steuerliche Aspekte sind sorgfältig zu prüfen. Wer jedoch professionell begleitet wird, schafft sich mit Immobilien eine belastbare Säule für seine finanzielle Zukunft. Kontaktieren Sie uns für Ihre persönliche Beratung Ob Sie erste Schritte in die Immobilienwelt als Kapitalanleger planen oder bereits Erfahrung mitbringen – wir stehen Ihnen mit über 15 Jahren Expertise zur Seite. Gemeinsam finden wir die passende Immobilie für Ihre Strategie. 📞 Telefon : 0151 401 48 369 💻 Termin vereinbaren : www.hikv.de/termin 🌐 Web : www.hikv.de
von Holger H. Hohlfeld 18. Juli 2025
Rentenniveau in Deutschland im europäischen Vergleich Das Rentenniveau gibt an, wie viel Prozent des Durchschnittslohns ein Standardrentner nach einem typischen Erwerbsleben erhält. In Deutschland liegt dieses Rentenniveau deutlich unter dem Durchschnitt vieler westeuropäischer Nachbarn. Deutschland im Überblick Rentenniveau Deutschland: circa 48–53 % des Durchschnittseinkommens (Nettoersatzquote) Durchschnittsrente 2025: Nach 45 Beitragsjahren etwa 1.517 Euro pro Monat bei einem durchschnittlichen Nettolohn von 2.870 Euro Im EU-Vergleich zählt Deutschland damit zu den Ländern mit einem niedrigen Rentenniveau.
von Holger H. Hohlfeld 14. Juli 2025
Für Neubauwohnungen mit geplanter Fertigstellung 2026–2028 und Denkmalsanierungen mit Fertigstellung 2027–2029 in den begehrtesten Zentrumslagen Nürnbergs (Altstadt, St. Sebald, St. Lorenz, Maxfeld, Gostenhof, St. Johannis etc.) ergeben sich folgende aktuelle Kaufpreise: Neubauwohnungen (Fertigstellung 2026–2028) Kaufpreise pro m²: In aktuellen Projekten im Zentrum werden für Neubauwohnungen zwischen 6.000 € und 10.000 € pro m² aufgerufen, abhängig von Lage, Ausstattung und Wohnungsgröße. Beispielangebote: 1- bis 4-Zimmer-Neubauwohnungen im Zentrum: Kaufpreise ab ca. 186.000 € bis über 1 Mio. € für größere Einheiten. Kleinere Wohnungen (ca. 25–50 m²): 6.000–8.000 € pro m². Hochwertige, größere Wohnungen und Penthäuser: 8.000–10.000 € pro m² sind in Toplagen realistisch, insbesondere bei Fertigstellung ab 2026. Denkmalsanierungen (Fertigstellung 2027–2029) Kaufpreise pro m²: Sanierte Denkmalwohnungen im Zentrum kosten aktuell zwischen 6.500 € und 9.000 € pro m², je nach Objekt, Sanierungsstandard und Mikrolage. Beispielangebote: Hochwertig sanierte 2-Zimmer-Altbauwohnung (zentrale Lage, ca. 69 m²): Gesamtkaufpreis etwa 488.000 € (entspricht ca. 7.000 € pro m²). 1,5-Zimmer-Denkmalwohnung (zentral, ca. 47 m²): Gesamtkaufpreis 384.000 € (über 8.000 € pro m²). Tendenz & Prognose: In den begehrtesten Zentrumslagen Nürnbergs liegen die Kaufpreise für Neubauwohnungen (Fertigstellung 2026–2028) aktuell bei 6.000–10.000 € pro m². Für hochwertig sanierte Denkmalimmobilien (Fertigstellung 2027–2029) sind 6.500–9.000 € pro m² marktüblich, teils auch darüber, je nach Objekt und Lage.
von Holger H. Hohlfeld 13. Juli 2025
Die Entscheidung zwischen einer Neubauwohnung und einer Denkmalimmobilie als Kapitalanlage hängt stark von den steuerlichen Förderungen und den individuellen Zielen ab. Nachfolgend werden die wichtigsten Unterschiede, die steuerlichen Auswirkungen und Beispielrechnungen anschaulich dargestellt. Neubauwohnungen sind im Vergleich zur Denkmalsanierung bei der Herstellung "günstiger", deshalb ist die Denkmalimmobilie entsprechend höher steuerlich begünstigt. 1. Grundlegende Unterschiede
Der Chartioneffekt: Wenn Inflation langsam enteignet
von Holger H. Hohlfeld 20. Juni 2025
Inflation, Sachwerte und Geldentwertung: Warum Nicht-Investieren heute der größte Verlust ist!  Inflation ist kein Ausnahmephänomen – sie ist Teil des schuldbasierten Finanzsystems! Wer glaubt, sein Geld auf dem Konto „sicher“ zu parken, irrt gewaltig. In Wahrheit findet eine systematische Umverteilung von Sparern zu Investoren statt. Wer investiert, schützt nicht nur sein Vermögen – er nutzt Inflation sogar als Hebel zur Vermögensvermehrung. Was ist Inflation – und wie entsteht sie? Inflation beschreibt den Anstieg des allgemeinen Preisniveaus über einen bestimmten Zeitraum. Die Folge: Die Kaufkraft des Geldes sinkt – mit dem gleichen Betrag kann man weniger Güter oder Dienstleistungen erwerben. Ökonomen unterscheiden mehrere Formen der Inflation: Arten der Inflation im Überblick: Nachfrageinflation (Demand-Pull Inflation): Entsteht, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt – typisch in Boomphasen. Kosteninflation (Cost-Push Inflation): Steigende Produktionskosten (z. B. Energie, Rohstoffe) werden an Konsumenten weitergegeben. Geldmengeninflation (Monetary Inflation): Zentralbanken erhöhen die Geldmenge stärker als die reale Wirtschaftsleistung – die Preise steigen. Schleichende Inflation (Creeping Inflation): Langsame, oft unterschätzte Preissteigerung unter 3 % – gerade für Sparer besonders gefährlich. Galoppierende Inflation (Galloping Inflation): Sprunghafte Preissteigerungen – oft Vorläufer schwerer Währungskrisen oder Reformen. Der Chartioneffekt: Wenn Inflation langsam enteignet Ein besonders tückischer Mechanismus ist der sogenannte Chartioneffekt: Die Preise steigen sofort – Löhne, Renten und Verträge passen sich jedoch nur verzögert an. Diese zeitliche Verschiebung führt zu realem Kaufkraftverlust – insbesondere bei festverzinslichen Anlagen, Renten oder Gehältern - ohne Inflationsausgleich. Wer nicht investiert, verliert so über Jahre hinweg massiv Vermögen – auch ohne „nominale Verluste“ auf dem Kontoauszug. Manipulation des Warenkorbs – warum die gefühlte Inflation oft höher ist Der Verbraucherpreisindex (VPI) misst Inflation auf Basis eines sogenannten „Warenkorbs“. Doch dieser wird regelmäßig angepasst – mit systematischen Effekten: Substitutionseffekt: Wenn Rindfleisch teurer wird, wird angenommen, der Verbraucher greife zu Schwein – das dämpft den Index. Qualitätsanpassung : Wenn ein Produkt besser wird (z. B. neue Smartphone-Generation), wird ein Teil der Preiserhöhung statistisch „neutralisiert“. Mietkomponente: Nur Nettokaltmieten fließen ein – Nebenkosten wie Energie oder Modernisierungen fehlen. Fazit: Die offizielle Inflation liegt meist unter dem, was Bürger tatsächlich spüren – und was Kapitalanleger einpreisen sollten. Reale Geldentwertung seit Einführung des Euro Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Beispiel: Kaufkraftverlust von 10.000 € seit 2002 bei 2 % Inflation: 2002 10.000 € Einführung des € 2012 8.200 € –18 % 2022 6.720 € –33 % 2025 (3,5 %) ~5.400 € –46 % Und das sind nur die offiziellen Werte. Die reale Kaufkraft in den Bereichen Wohnen, Mobilität und Lebensmittel ist noch drastischer gesunken. Warum Sachwerte (insbesondere Immobilien) schützen und profitieren Anders als Geldwerte (z. B. Tagesgeld, Anleihen), sind Sachwerte real existierende Güter – mit begrenzter Verfügbarkeit und oft laufenden Erträgen. Zu den bewährtesten inflationsgeschützten Anlagen zählen: 🏘️ Immobilien: Substanzwert, Mietsicherheit, steuerliche Vorteile (AfA, Denkmal-AfA, KfW-Förderung). → Ideal für Kapitalanleger mit 100 % Finanzierung bei Eigenkapital nur für Nebenkosten. 📈 Aktien: Unternehmenswerte passen Preise und Gewinne an die Inflation an. 🪙 Edelmetalle: Gold & Silber als historisch bewährter Wertspeicher – weltweit akzeptiert. 🛢️ Rohstoffe & Infrastruktur: Direkt gekoppelt an reale Versorgung und Preisentwicklung. Die Wahrheit: Nicht investieren ist das größte Risiko Wer in den letzten 20 Jahren nicht investiert hat, sondern auf das „sichere“ Sparbuch vertraute, hat still und leise einen Großteil seines Vermögens verloren. Gleichzeitig konnten Immobilienkäufer, steuerlicher Abschreibung und steigenden Mieten ihr Eigenkapital oft vervielfachen. Fazit: Inflation ist der Prüfstein für finanzielle Intelligenz Inflation trifft jeden – aber sie belohnt die Richtigen. Wer handelt, bevor die Kaufkraft schwindet, kann sie gezielt in reale Werte umwandeln. Wer abwartet, spart sich arm. Der Zugang zu geprüften Immobilienprojekten, staatlichen Förderungen und steuerlichen Vorteilen ist heute einfacher denn je. Wer heute nicht investiert, hat morgen weniger als gestern – und das ganz ohne es zu merken. Jetzt informieren Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie Immobilien als Kapitalanlage in Bayern, Sachsen oder Sachsen-Anhalt zur Inflationsabsicherung und Steueroptimierung beitragen können, melde dich gerne für ein persönliches Beratungsgespräch – auch online oder am Wochenende: 📆 www.hikv.de/kontakt | ☎️ 0151 4014 8369
Irrtum beim Immobilienkauf, kostet Geld! So vermeiden Sie Fehler!
von Holger H. Hohlfeld 30. Mai 2025
Immobilien als Kapitalanlage – was wirklich zählt und welche Irrtümer deinen Erfolg kosten können Viele Menschen glauben, sie müssten nur eine Immobilie kaufen, und schon sei der Weg in die finanzielle Freiheit geebnet. Doch genau diese Denkweise führt häufig zu teuren Fehlern. In diesem Beitrag zeigen wir, worauf es wirklich ankommt – und welche weit verbreiteten Mythen Sie besser vergessen sollten, wenn Sie langfristig Erfolg mit Immobilien haben wollen. ❌ „Ich will mindestens 6 % Rendite – sonst lohnt sich das doch nicht!“ So denken viele Anleger – und liegen damit völlig falsch. Beispiel: Herr Meier findet eine Wohnung in einer Kleinstadt mit 7,2 % Bruttorendite. Auf dem Papier wirkt das großartig – doch vor Ort sieht es anders aus: Kaum Mietinteressenten Sinkende Einwohnerzahlen Schlechte Infrastruktur Reparaturstau im Haus Kein Nachfrageüberhang Fazit: Herr Meier bekommt seine Wohnung kaum vermietet, muss Zugeständnisse beim Mietpreis machen und sitzt langfristig auf einem Objekt mit sinkendem Wert – trotz hoher Anfangsrendite. 👉 Besser: Eine Neubauwohnung in Nürnberg, Augsburg oder Leipzig mit anfänglich 3,2 % Rendite – dafür aber: Hohe Nachfrage Solide Mieter Steuerliche Vorteile (z. B. 5 % degressive AfA) Gute Lage Wertzuwachspotenzial durch Wirtschaftswachstum und Zuzug 🧠 Was viele nicht verstehen: Immobilien sind kein Sparbuch, sondern ein unternehmerisches Investment Viele rechnen so: „Ich kaufe für 200.000 €, bekomme 10.000 € Miete/Jahr = 5 % Rendite. Super!“ Aber sie übersehen: Kaufnebenkosten (Notar, Grunderwerbsteuer, evtl. Makler) Verwaltungskosten (WEG-Verwaltung, Sondereigentumsverwaltung) Instandhaltung (Rücklagen, Sanierungen) Mietausfallrisiken Steuern auf Mieteinnahmen Kein Inflationsausgleich bei zu starren Mietverträgen 👉 Eine Wohnung ist kein Automat, der Geld ausspuckt. Sie braucht Pflege, Planung und einen guten Standort. Wer alles rosarot rechnet, erlebt später oft ein böses Erwachen. 🧾 „Ich habe kein Vermögen – also ist Immobilien-Investment nichts für mich.“ Falsch! Viele Vermögende starten genau hier clever: 100 %-Finanzierung des Kaufpreises Eigenkapital nur für Kaufnebenkosten Zinsen steuerlich absetzbar Hebeleffekt durch niedrigen Kapitaleinsatz Beispiel: Herr Becker lässt sich beraten und finanziert eine Neubauwohnung für 195.000 €. Kaufnebenkosten (Grunderwerbsteuer, Notar, Grundbuch): ca. 10.000 € Mieteinnahmen + Steuereffekte decken über 90 % der monatlichen Rate Steuervorteil durch AfA und Zinsabzug senkt die Steuerlast um mehrere tausend Euro im Jahr Nach 10 Jahren: steuerfreier Verkauf möglich! 👉 Kein Traum, sondern Realität – mit kluger Planung, Bonität und richtiger Immobilie. 🧭 Exit-Strategie: Der unterschätzte Erfolgsfaktor Einer der häufigsten Fehler: Anleger denken nur an die Rendite – nicht aber an den Wiederverkauf. Beispiel: Herr Lehmann kauft eine Wohnung mit 6 % Mietrendite – doch der Käufermarkt in der Region ist dünn. Er will verkaufen – doch niemand möchte das Objekt übernehmen, weil Mieter unsicher sind und die Lage unattraktiv. Die hohe Rendite fällt ihm beim Exit vor die Füße. Besser: Eine Neubauwohnung in gefragter Lage mit moderater Anfangsrendite lässt sich nach 10 Jahren steuerfrei veräußern – zu einem deutlich höheren Preis, dank: Standortentwicklung Wertsteigerung durch Mietanpassungen Hoher Nachfrage nach gepflegten Kapitalanlageobjekten Merksatz: 💡 Der Gewinn liegt nicht in der Anfangsrendite, sondern im Exit. Und: Eine Wohnung muss nicht in 10–20 Jahren abgezahlt sein! Das ist kein Eigenheim, sondern ein Investment mit strategischer Exit-Planung. 📊 Was wirklich zählt – die Erfolgsfaktoren auf einen Blick ✅ 1. Wirtschaftskraft des Standorts: Arbeitsplätze, Industrie, Forschungseinrichtungen, Kliniken, Hochschulen → ziehen Menschen an = Mietnachfrage + Wertzuwachs ✅ 2. Demografie & Nachfrage: Wächst die Stadt? Zieht sie junge Menschen, Studenten, Fachkräfte an? ✅ 3. Objektqualität & Verwaltung: Neubau oder gut sanierter Bestand = weniger Instandhaltungsrisiko Sondereigentumsverwaltung = weniger Aufwand ✅ 4. Steuereffekte: Degressive AfA bei Neubau, Denkmal-AfA bei Sanierung – senken Ihre Steuerlast ✅ 5. Vermietungskonzept: Erstvermietungsgarantie, Mietpool, erfahrene Verwaltung → machen den Unterschied! ✅ 6. Finanzierungsspielräume: 100 %-Finanzierung bei guter Bonität ist kein Risiko, sondern eine Strategie der Vermögenden ✅ 7. Exit-Strategie von Anfang an mitdenken: Wo ist das Objekt in 10–15 Jahren attraktiv für Käufer? Wertsteigerung statt nur Mietertrag! 🔍 Typische Fehlannahmen und ihre gefährlichen Folgen Falsche AnnahmeTatsächliche Realität„Hauptsache hohe Rendite“Ohne Nachfrage ist jede Rendite wertlos„Ich brauche viel Eigenkapital“Gute Bonität + richtige Finanzierung = Einstieg möglich„Altbau ist besser“Sanierungsrisiken oft unterschätzt„Immobilien machen keine Arbeit“Gute Verwaltung ist entscheidend„Ich investiere da, wo ich wohne“Wohnstandort ≠ Investitionsstandort„Ich kann das alleine“Falsche Beratung kostet schnell fünfstellige Summen„Ich will schnell abbezahlen“Liquidität erhalten ist klüger als Zwangstilgung„Ich muss die Immobilie ewig behalten“Verkauf nach 10 Jahren kann steuerfrei extrem lukrativ sein
von Holger H. Hohlfeld 19. Mai 2025
Die globalen Anleihemärkte stehen unter Druck: Steigende Zinsen, sinkende Kurse und wachsende Schuldenlasten werfen die Frage auf, ob Anleihen zur nächsten Finanzkrise führen könnten. 🔄 Warum steigen die Zinsen – und was bedeutet das? Anleihepreise und Zinsen verhalten sich invers: Steigen die Zinsen, sinken die Kurse bestehender Anleihen. Ursachen für den aktuellen Zinsanstieg sind: USA: Moody’s hat das US-Rating auf Aa1 herabgestuft. Die Staatsverschuldung liegt bei 36 Billionen USD (124 % des BIP). Neue Steuerpläne könnten das Defizit um bis zu 6 Billionen USD erhöhen. Reuters Japan: Die Bank of Japan hat die Zinsen nach Jahren der Nullzinspolitik auf 0,5 % angehoben. Die Renditen 30-jähriger Anleihen stiegen von 0,2 % auf fast 3 %. The Times Eurozone: Die EZB hält die Leitzinsen stabil, doch langfristige Renditen steigen aufgrund wachsender Haushaltsdefizite und geopolitischer Unsicherheiten. ⚠️ Risiken und mögliche Krisenszenarien Kursverluste bei Anleihen: Steigende Zinsen führen zu sinkenden Anleihepreisen. Investoren erleiden Buchverluste, was insbesondere bei Banken und Versicherungen zu Problemen führen kann. Zinskosten für Staaten: Höhere Renditen bedeuten höhere Finanzierungskosten. Länder mit hoher Verschuldung könnten Schwierigkeiten bekommen, ihre Schulden zu bedienen. Banken unter Druck: Ein steileres Zinsumfeld kann kurzfristig die Margen verbessern, langfristig jedoch das Kreditrisiko erhöhen. Reale Zinsen steigen: In den USA liegt der reale 10-jährige Zins bei über 2 %, was Investitionen verteuert und das Wachstum bremst. Rückgang der Nachfrage: Japanische Investoren ziehen sich aus ausländischen Anleihen zurück, was den Druck auf die Renditen in den USA und Europa erhöht. 🧭 Fazit: Kommt die nächste Krise aus dem Anleihemarkt? Die Anzeichen mehren sich: Hohe Schuldenstände, steigende Zinsen und sinkende Anleihepreise könnten eine neue Finanzkrise auslösen. Besonders gefährdet sind Staaten mit hoher Verschuldung und Investoren mit langlaufenden Anleihen. Eine Wiederholung der "Great Bond Massacre" von 1994, als Anleiheverluste weltweit rund 1,5 Billionen USD betrugen, ist nicht ausgeschlossen. 🧠 Was Anleger jetzt tun können Laufzeiten verkürzen: Kurzlaufende Anleihen sind weniger zinssensitiv. Diversifikation: Streuung über verschiedene Anlageklassen kann Risiken mindern. Inflationsschutz: Inflationsindexierte Anleihen bieten Schutz vor Kaufkraftverlust. Liquidität sichern: Ausreichende Liquiditätsreserven helfen, Marktschwankungen zu überstehen. Die Entwicklungen im Anleihemarkt sollten aufmerksam beobachtet werden. Eine solide Anlagestrategie und Risikomanagement sind in dieser Phase besonders wichtig. 📉 Deutschland im Fokus: Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe liegt aktuell bei rund 2,59 % – ein Niveau, das deutlich über dem langjährigen Durchschnitt liegt. Da Baufinanzierungszinsen sich maßgeblich an dieser Benchmark orientieren, steigen infolgedessen auch die Hypothekenzinsen: Viele Banken verlangen inzwischen über 4 % Effektivzins für klassische Immobilienkredite. Das verteuert nicht nur den Immobilienerwerb, sondern bremst auch die Bautätigkeit und dämpft die Nachfrage – mit potenziell weitreichenden Folgen für den Immobilienmarkt.
HIKV, Immobilien als Kapitalanlage in Leipzig, Neubauwohnungen in Leipzig, Denkmalimmobilien
von Holger H. Hohlfeld 18. Mai 2025
Leipzig zählt zu den wachstumsstärksten Städten Deutschlands – und das nicht erst seit gestern. Die Stadt vereint historische Stabilität mit aktuellen Aufwärtstrends, die für Kapitalanleger entscheidend sind: 🔹 Bevölkerungswachstum & Zuzug Leipzig ist seit 2000 um über 30 % gewachsen Prognose bis 2040: über 700.000 Einwohner Besonders beliebt bei jungen Fachkräften, Familien und internationalen Unternehmen 🔹 Starker Wirtschaftsstandort Heimat zahlreicher Top-Unternehmen (z. B. Porsche, BMW, DHL, Amazon, Siemens) Wachsende Tech- & Startup-Szene Hohe Dynamik im Gesundheits- und Forschungssektor 🔹 Immobilienmarkt mit Potenzial Historische Wertentwicklung: In den letzten 10 Jahren stiegen die Preise für Eigentumswohnungen um über 100 % Trotz Anstieg: Leipzig ist im Vergleich zu München, Hamburg oder Frankfurt immer noch unterbewertet Mietnachfrage hoch, Leerstandsquote unter 2 % 🔹 Förderungen & Steuervorteile für Kapitalanleger Neubauprojekte mit 5 % degressiver AfA Denkmalimmobilien mit bis zu 75 % steuerlich absetzbarem Sanierungsanteil Mietpool, Erstvermietungsservice und Sondereigentumsverwaltung möglich ✅ Fazit Leipzig bietet die perfekte Kombination aus Wertzuwachspotenzial, Vermietungssicherheit und steuerlichen Vorteilen. Für Kapitalanleger mit Weitblick ist jetzt der ideale Zeitpunkt, um zu investieren – bevor Leipzig preislich zu den „Big Playern“ aufschließt. 🔎 Beratung & Projektvorschläge auf Anfrage 📩 info@hikv.de 🌐 www.hikv.de
von Holger H. Hohlfeld 22. März 2025
Die aktuelle wirtschaftliche Lage verändert den Immobilienmarkt spürbar. Inflation und gestiegene Zinsen erschweren vor allem für Eigennutzer den Weg ins Eigenheim. Während die monatliche Kreditrate vor wenigen Jahren noch gut kalkulierbar war, sind viele Familien heute aufgrund der höheren Finanzierungskosten gezwungen, ihren Traum vom eigenen Haus oder der Eigentumswohnung auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Parallel steigen auch die Baukosten – und das hat weitreichende Folgen für den Wohnungsmarkt. Eigennutzer ziehen sich zurück – der Neubau stagniert Viele private Käufer von Neubauwohnungen springen aktuell ab. Banken sind bei der Vergabe von Krediten zurückhaltender, und das verfügbare Einkommen reicht oft nicht mehr für die gestiegenen monatlichen Raten. Dieser Rückzug der Eigennutzer führt dazu, dass viele geplante Bauprojekte nicht mehr realisiert werden – es fehlen schlichtweg die Käufer. Das hat einen direkten Einfluss auf das Neubauangebot: Es entsteht weniger neuer Wohnraum – insbesondere im Bereich hochwertiger und zentral gelegener Wohnungen. Gleichzeitig bleibt der Zuzug in die Städte hoch, ebenso wie die Nachfrage nach modernen, energieeffizienten Wohnungen. Kapitalanleger rücken in den Fokus Für Kapitalanleger ist das eine Chance. Während Eigennutzer durch die Zinswende ausgebremst werden, können Investoren mit strategischem Blick auf die Vermietung profitieren – vor allem im Segment Premium-Wohnen: moderne Neubauwohnungen, energieeffiziente Gebäude oder hochwertig sanierte Denkmalimmobilien. Denn: Wer heute nicht mehr kaufen kann, wird gezwungenermaßen mieten. Und hier steigt die Nachfrage besonders bei attraktiven Wohnlagen, modernen Ausstattungen und kleinen bis mittleren Wohnungsgrößen deutlich an. Steuerliche Vorteile: Ein entscheidender Hebel für Investoren Kapitalanleger profitieren zusätzlich von steuerlichen Vorteilen, die Eigennutzer nicht haben. Dazu gehören: Abschreibung der Zinsen: Die Zinskosten für ein vermietetes Objekt sind voll steuerlich absetzbar. Degressive Abschreibung beim Neubau (derzeit 5 % p.a. für Kapitalanleger). Sonderabschreibungen bei Denkmalimmobilien: Bis zu 100 % der Sanierungskosten können über 12 Jahre steuerlich geltend gemacht werden. Weitere Betriebsausgaben wie Hausverwaltung, Mietersuche oder Instandhaltung sind ebenfalls steuerlich anrechenbar. Fazit: Wer jetzt investiert, sichert sich Vorteile für die Zukunft Während sich viele Eigennutzer aus dem Markt zurückziehen müssen, entstehen für Kapitalanleger neue Chancen: Weniger Neubauten, steigende Mieten, steuerliche Effekte und solide Wertentwicklung in attraktiven Lagen. Wer jetzt klug investiert, sichert sich stabile Einnahmen, mögliche Wertsteigerungen – und ein Stück Zukunftsvorsorge, das der Staat durch Steuervorteile mitfinanziert.
von Holger H. Hohlfeld 21. März 2025
Die Staatsverschuldung vieler Länder, darunter auch Deutschlands, befindet sich auf Rekordniveau. Gleichzeitig erleben wir eine expansive Geldpolitik und eine anhaltende Teuerung bei Gütern des täglichen Lebens. Wer in dieser Situation auf klassisches Sparen setzt, könnte langfristig eine böse Überraschung erleben. Denn Geld verliert an Wert – langsam, aber stetig. Dieser Artikel soll Denkanstöße liefern. Er ersetzt keine individuelle Finanzberatung, sondern möchte aufzeigen, warum Investitionen in Sachwerte möglicherweise ein sinnvoller Schutz gegen Inflation und Kaufkraftverlust sein könnten – besonders in einem wirtschaftlichen Umfeld wie dem aktuellen. 1. Staatsschulden – ein Thema, das alle betrifft Steigende Staatsschulden könnten langfristig bedeuten, dass der Wert unserer Währung weiter unter Druck gerät. Zwar betonen viele Stimmen, dass Schulden „beherrschbar“ seien – doch in der Geschichte war es selten nachhaltig, wenn Staaten dauerhaft über ihre Verhältnisse lebten. Zur Finanzierung der Schulden wird oft neues Geld geschaffen, sei es durch Anleihenkäufe der Zentralbanken oder andere Mechanismen. Eine steigende Geldmenge bei gleichbleibendem oder sogar rückläufigem Güterangebot führt – wirtschaftlich betrachtet – fast zwangsläufig zu Inflation. Denn: Jeder Euro an Schulden wird durch neue Geldmengen gedeckt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in den letzten Jahren Billionen Euro in die Märkte gepumpt – mit gravierenden Folgen: Die Kaufkraft sinkt. Sachwerte steigen im Preis. Der Sparer wird schleichend enteignet. 2. Die stille Enteignung durch Kaufkraftverlust Die Inflation, die viele Menschen im Alltag erleben, unterscheidet sich oft deutlich von der „offiziellen“ Inflationsrate. Während das Statistische Bundesamt einen Warenkorb bildet, spüren viele Bürger eine Teuerung bei Mieten, Energie, Lebensmitteln und Dienstleistungen, die gefühlt weit über 2–3 % liegt. Ein Rechenbeispiel: Angenommen, jemand hat 30.000 Euro auf einem Sparkonto. Bei einer gefühlten realen Inflation von 6 % pro Jahr (statt der offiziellen 2–3 %) hätte dieses Geld nach 10 Jahren noch folgende Kaufkraft: Kaufkraftverlust pro Jahr: 6 % Nach 10 Jahren: ⇒ Kaufkraft nur noch ca. 16.800 Euro Verlust: rund 13.200 Euro, obwohl die Zahl 30.000 geblieben ist. Diese stille Enteignung durch Geldentwertung trifft vor allem diejenigen, die auf „sicheres Sparen“ setzen. 3. Immobilienfinanzierung als denkbare Alternative In einem inflationären Umfeld könnten Immobilien ein attraktiver Sachwert sein – insbesondere, wenn sie teilweise oder vollständig über Fremdkapital finanziert werden. Warum? Weil Inflation Schulden real entwertet. Ein Beispiel: Kaufpreis Immobilie: 225.000 Euro Eigenkapital: 12.375 Euro (nur Kaufnebenkosten) Kreditbetrag: 225.000 Euro Zinssatz: 4 % p. a. Zinskosten pro Jahr: ca. 9.000 Euro Monatliche Rate (Annuität bei 2 % Tilgung): ca. 1.125 Euro Mieteinnahme: ca. 9.00 Euro + Steuervorteile !!! Wenn die Mieteinnahmen einen großen Teil der Rate decken, trägt sich die Immobilie eventuell weitgehend selbst. Gleichzeitig könnte die Restschuld in 10 oder 15 Jahren – inflationsbereinigt – deutlich weniger „wert“ sein. Die Tilgung erfolgt mit „zukünftigem Geld“, das unter Umständen weniger Kaufkraft hat. 4. Sachwerte als möglicher Schutzschild gegen Inflation Wer langfristig denkt, könnte überlegen, einen Teil seines Vermögens in reale Werte umzuschichten. Dazu zählen: - Immobilien: Begrenzte Verfügbarkeit, dauerhafte Nachfrage, Mieterträge - Rohstoffe / Edelmetalle: Kein Gegenparteirisiko - Aktien / Unternehmensbeteiligungen: Realwirtschaftliche Substanz - Bitcoin und digitale Werte: Begrenztes Angebot, wachsendes Interesse Was diese Anlageklassen gemeinsam haben: Sie sind nicht beliebig vermehrbar. In einem Umfeld aus Geldmengenausweitung und globalen Unsicherheiten könnten genau diese Eigenschaften wertvoll sein. 5. Warum Abwarten teuer werden könnte Viele Menschen zögern. Verständlich. Doch Nichtstun ist auch eine Entscheidung – mit möglicherweise gravierenden Folgen. Wer heute auf die „richtige Gelegenheit“ wartet, könnte morgen feststellen, dass sie längst vorbei ist. Wer auf fallende Immobilienpreise hofft, könnte durch steigende Zinsen und Inflation die Chance auf einen finanzierten Kauf verlieren. Wer weiterhin spart, statt inflationssicher zu investieren, verliert vielleicht täglich reale Werte – ohne es zu merken. Fazit: Jetzt ist die Zeit zum Nachdenken – und vielleicht zum Handeln Wer seine Kaufkraft erhalten möchte, sollte sich mit alternativen Wegen befassen: Immobilien, Sachwerte, inflationsgeschützte Anlagen. Und zwar jetzt – nicht erst, wenn die nächste Krise da ist. Denn: Zeit ist in der Vermögensplanung ein entscheidender Faktor. Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jede Investition ist mit Chancen und Risiken verbunden. Lassen Sie sich im Zweifel fachlich beraten und treffen Sie Entscheidungen auf Basis Ihrer persönlichen Situation.
Baufinanzierungen, steigende Zins, EZB, Pfandbriefe, Anleihemärkte, Finanzierungen, Leitzins
von Holger H. Hohlfeld 1. März 2025
Warum die Baufinanzierungszinsen nicht zwangsläufig vom EZB-Zins abhängen Wer eine Immobilie als Kapitalanlage oder zur Eigennutzung finanzieren möchte, schaut oft auf die Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB). Viele Menschen glauben, dass der Leitzins der EZB unmittelbar die Hypothekenzinsen beeinflusst. Doch das ist nur bedingt der Fall. In Wirklichkeit spielen die Kapitalmärkte – insbesondere der Anleihemarkt und der Pfandbriefmarkt – eine wesentlich größere Rolle bei der Festlegung der Baufinanzierungszinsen. 1. Der EZB-Zins und seine begrenzte Wirkung Die Europäische Zentralbank setzt den Leitzins, um die Geldpolitik zu steuern. Ein hoher Leitzins verteuert die Kreditaufnahme für Banken und Unternehmen, ein niedriger macht Kredite günstiger. Allerdings betrifft dies vor allem kurzfristige Finanzierungen, wie Dispo- oder Konsumkredite. Hypothekenkredite hingegen sind langfristige Finanzierungen. Baufinanzierungen mit Zinsbindungen von 10 oder 15 Jahren orientieren sich daher nicht direkt am EZB-Zins, sondern an langfristigen Kapitalmarktzinssätzen. 2. Warum sich Bauzinsen stärker am Anleihemarkt orientieren Statt dem EZB-Leitzins sind es vor allem die Renditen von Anleihen, insbesondere deutschen Staatsanleihen mit 10-jähriger Laufzeit, die die Baufinanzierungszinsen beeinflussen. Banken refinanzieren sich über den Anleihemarkt, indem sie Geld aufnehmen und dafür Zinsen zahlen. 10-jährige Bundesanleihe als Leitindikator: Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe ist oft ein Maßstab für langfristige Kreditzinsen. Steigt die Rendite der Bundesanleihen, steigen auch die Hypothekenzinsen, da Banken höhere Refinanzierungskosten haben. Inflationserwartungen: Die Kapitalmärkte preisen zukünftige Inflationserwartungen ein. Steigende Inflationserwartungen führen zu steigenden Anleiherenditen, wodurch auch Bauzinsen steigen. 3. Die Rolle des Pfandbriefmarktes Ein weiteres zentrales Instrument zur Refinanzierung von Baufinanzierungen sind Pfandbriefe. Dabei handelt es sich um spezielle Anleihen, die von Banken ausgegeben werden und durch Immobilienkredite abgesichert sind. Pfandbriefe sind für Baufinanzierungen wichtiger als EZB-Geld: Banken leihen sich Geld für Hypothekenfinanzierungen nicht nur über Einlagen oder EZB-Kredite, sondern auch über den Verkauf von Pfandbriefen an institutionelle Investoren. Je höher das Risiko, desto höher die Zinsen: Investoren erwarten eine gewisse Rendite für den Kauf dieser Anleihen. Sind die Risiken am Immobilienmarkt hoch (z. B. durch fallende Preise oder steigende Kreditausfälle), müssen Banken höhere Zinsen für Pfandbriefe bieten, was sich auf die Bauzinsen auswirkt. 4. Wieso Bauzinsen steigen können, auch wenn die EZB den Leitzins senkt Oft wird angenommen, dass sinkende EZB-Zinsen automatisch niedrigere Hypothekenzinsen bedeuten. Doch in der Realität kann genau das Gegenteil eintreten: Unsicherheit und Risikoaufschläge: In wirtschaftlich unsicheren Zeiten verlangen Investoren höhere Renditen für langfristige Anleihen, weil sie Risiken einpreisen. Dies kann Bauzinsen steigen lassen, auch wenn die EZB eigentlich lockere Geldpolitik betreibt. Inflation und Zinsstrukturkurve: Wenn Investoren erwarten, dass die Inflation hoch bleibt, steigen langfristige Renditen – selbst wenn die EZB den Leitzins senkt. Banken müssen Gewinne sichern: Banken orientieren sich nicht nur an der EZB, sondern auch an eigenen Kalkulationen und Refinanzierungskosten. Selbst wenn die EZB Zinsen senkt, könnte eine Bank höhere Bauzinsen verlangen, weil sie höhere Risikoaufschläge oder gestiegene Refinanzierungskosten berücksichtigt. 5. Fazit: Warum Kapitalmärkte wichtiger sind als die EZB Der EZB-Leitzins ist nur ein Faktor von vielen, wenn es um die Entwicklung der Bauzinsen geht. Entscheidend sind die Kapitalmärkte, insbesondere: Die Renditen von Staatsanleihen, vor allem der 10-jährigen Bundesanleihe Die Refinanzierungskosten über den Pfandbriefmarkt Inflationserwartungen und Risikoaufschläge an den Märkten Zusammenfassung: Wie wirkt eine steigende Bundesanleiherendite auf die Bauzinsen? ✔ Höhere Refinanzierungskosten für Banken → Bauzinsen steigen ✔ Pfandbrief-Renditen müssen steigen → Bauzinsen steigen ✔ Höhere Risikoaufschläge für Immobilienkredite → Bauzinsen steigen ✔ Weniger Kreditnachfrage könnte Banken zu günstigeren Margen zwingen → Kann den Anstieg leicht abmildern Wer also eine Immobilienfinanzierung plant, sollte sich nicht nur auf die EZB-Entscheidungen konzentrieren, sondern auch die Entwicklung der Kapitalmärkte im Blick behalten.
Kaufkraftverlust des EURO seit 1990
von Holger H. Hohlfeld 28. Februar 2025
Jeder hat es schon einmal erlebt: Vor einigen Jahren kostete ein Brötchen 30 Cent, heute sind es oft 70 Cent oder mehr. Die Preise steigen, und das Geld, das wir in der Tasche haben, verliert an Kaufkraft. Doch warum ist das so, und welche Alternativen gibt es, um Vermögen langfristig zu sichern? Die schleichende Entwertung unseres Geldes: Der Kaufkraftverlust des Euro ist eine Folge der Inflation – das bedeutet, dass Waren und Dienstleistungen über die Jahre hinweg immer teurer werden. Während ein Haushalt im Jahr 2000 für 100 Euro noch einen vollen Einkaufswagen bekam, reicht das heute oft nur noch für wenige Artikel. Dies liegt nicht nur an steigenden Produktionskosten, sondern auch daran, dass Zentralbanken durch niedrige Zinsen und expansive Geldpolitik die Geldmenge stetig ausweiten. Mehr Geld im Umlauf führt dazu, dass die Preise steigen – und das Ersparte auf dem Konto immer weniger wert wird. Ein Beispiel aus der Praxis: Wer 1991 mit 100 D-Mark einkaufen ging, konnte sich wesentlich mehr leisten als heute mit 100 Euro. Hätte man damals 10.000 Euro einfach auf dem Sparkonto gelassen, hätte man heute nur noch rund die Hälfte der Kaufkraft davon übrig. Eine erschreckende Erkenntnis, wenn man bedenkt, dass Sparbuch und Girokonto immer noch zu den beliebtesten Geldanlagen in Deutschland gehören. Immobilien und Sachwerte als Schutz vor Inflation: Während Geld an Wert verliert, haben Sachwerte wie Immobilien oder Edelmetalle in der Vergangenheit oft ihren Wert behalten oder sogar gesteigert. Ein Beispiel: Eine Immobilie, die im Jahr 2000 für 200.000 Euro gekauft wurde, kann heute leicht das Doppelte oder mehr wert sein – und zusätzlich hat sie Mieteinnahmen generiert. Auch Gold hat sich als Krisenschutz bewährt. Während der Euro kontinuierlich an Wert verliert, hat sich der Goldpreis in den letzten 20 Jahren vervielfacht. Das zeigt: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht nur auf Geldanlagen setzen, sondern auf Sachwerte. Fazit: Raus aus dem Geld, rein in Sachwerte Der Kaufkraftverlust des Euro ist ein schleichender Prozess, den viele erst dann bemerken, wenn das Ersparte nicht mehr ausreicht, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Um dem entgegenzuwirken, sind Immobilien, Gold oder andere Sachwerte eine sinnvolle Möglichkeit, um langfristig finanziell abgesichert zu sein. Wer sich näher mit Immobilien als Kapitalanlage beschäftigen möchte, kann sich beraten lassen und von steuerlichen Vorteilen sowie Mieteinnahmen profitieren – ein bewährter Weg, um sich gegen Inflation zu schützen.
von Holger H. Hohlfeld 19. Februar 2025
Die Wohneigentumsquote, also der Anteil der von Eigentümern selbst bewohnten Wohnungen an der Gesamtzahl aller Wohnungen, variiert innerhalb Europas erheblich. Deutschland weist dabei eine der niedrigsten Quoten auf. Wohneigentumsquoten in ausgewählten europäischen Ländern (2023): Rumänien: 95,6 % Slowakei: 93,6 % Kroatien: 91,2 % Ungarn: 90,5 % Polen: 87,3 % Spanien: 75,3 % Italien: 75,2 % Frankreich: 63,1 % Schweden: 64,9 % Österreich: 54,3 % Deutschland: 47,6 % Schweiz: 43 % Diese Daten verdeutlichen, dass Deutschland im europäischen Vergleich eine der geringsten Wohneigentumsquoten aufweist. In osteuropäischen Ländern wie Rumänien, der Slowakei und Kroatien ist der Anteil der Hausbesitzer hingegen besonders hoch. In westeuropäischen Ländern wie Spanien und Italien liegt die Quote im mittleren Bereich. Die Schweiz bildet das Schlusslicht mit der niedrigsten Quote in Europa. Die niedrige Wohneigentumsquote in Deutschland kann auf verschiedene historische, kulturelle und wirtschaftliche Faktoren zurückgeführt werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg förderte der Staat den sozialen Wohnungsbau, was den Mietwohnungsmarkt stärkte. Zudem gelten in Deutschland strenge Bauvorschriften und hohe Baukosten, die den Erwerb von Wohneigentum erschweren können ...
BAufinanzierung Zinsen 2025
von Holger H. Hohlfeld 7. Februar 2025
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in den letzten Jahren mehrfach die Zinsen angepasst, um auf wirtschaftliche Herausforderungen wie Inflation und Konjunkturschwankungen zu reagieren. Doch welche Auswirkungen haben diese Zinsschritte auf Immobilienkäufer und Kapitalanleger? EZB-Leitzins: Ein wichtiger, aber nicht alleiniger Faktor Der EZB-Leitzins beeinflusst die allgemeinen Finanzierungsbedingungen in Europa. Nach mehreren Zinserhöhungen zur Inflationsbekämpfung liegt der aktuelle Hauptrefinanzierungssatz bei 2,90 % (Stand: 2025). Dennoch entwickeln sich Baufinanzierungszinsen oft anders als der Leitzins, da sie stärker von den Renditen langfristiger Anleihen und Pfandbriefen abhängen. Baufinanzierungszinsen: Wohin geht die Reise? Während die Bauzinsen in den letzten Jahren stark angestiegen sind, sehen Experten für die nächsten Jahre eine mögliche leichte Entspannung. Derzeit bewegen sich die Zinsen für Immobilienkredite mit 10-jähriger Zinsbindung um 3,2 %. Wer eine Finanzierung plant, sollte jedoch verschiedene Faktoren beachten: 🔹 Lange Zinsbindung wählen: Um sich gegen zukünftige Zinserhöhungen abzusichern. 🔹 Eigenkapital clever einsetzen: Je höher die Eigenkapitalquote, desto bessere Konditionen. 🔹 Marktentwicklung im Auge behalten: Zinsschwankungen und wirtschaftliche Faktoren beachten. Fazit: Jetzt kaufen oder warten? Ob jetzt der richtige Zeitpunkt für den Kauf einer Immobilie ist, hängt von den individuellen Zielen und der Finanzierungsstrategie ab. Fakt ist: Wer langfristig denkt, kann von stabilen Mieteinnahmen und steuerlichen Vorteilen profitieren – unabhängig von kurzfristigen Zinsschwankungen. Haben Sie Fragen zur optimalen Immobilienfinanzierung? Lassen Sie sich beraten! 🚀
Altersvorsorge und Rendite – eine düstere Prognose!
von Holger H. Hohlfeld 29. Januar 2025
Altersvorsorge und Rendite – eine düstere Prognose! Wer nicht handelt und investiert, wird der große Verlierer sein!
Was bedeuten QNG- und DGNB-Zertifizierung?
von Holger H. Hohlfeld 29. Januar 2025
Was bedeuten QNG- und DGNB-Zertifizierung? Der Immobilienmarkt entwickelt sich stetig weiter – vor allem in Richtung Nachhaltigkeit. Zwei zentrale Zertifizierungen, die Kapitalanleger kennen sollten, sind das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) und die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB)-Zertifizierung. Beide bewerten Immobilien nach ökologischen, ökonomischen und sozialen Kriterien, bieten finanzielle Anreize und steigern langfristig den Wert einer Immobilie. QNG-Zertifizierung Das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) ist ein staatliches Gütesiegel, das durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen vergeben wird. Es wird für Wohngebäude mit hoher Energieeffizienz und nachhaltiger Bauweise vergeben und ist eine Voraussetzung für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Vorteile der QNG-Zertifizierung: Voraussetzung für zinsgünstige KfW-Kredite (z. B. KfW 297/298 mit 100.000 € Kreditvolumen zu vergünstigten Zinsen) Höhere Wertstabilität der Im
von Holger H. Hohlfeld 26. Januar 2025
Video-Empfehlung auf YouTube: Immobilien zu neuen Höhen? – Dr. Andreas Beck & Dr. Gregor Broschinski
von Holger H. Hohlfeld 19. Januar 2025
💰 100 % Finanzierung bei Immobilien als Kapitalanlage: Die smarte Strategie für Immobilieninvestoren! 💡 Die 100 % Finanzierung bei Immobilien als Kapitalanlage ist ein Finanzierungsmodell, das sich besonders bei erfahrenen Investoren großer Beliebtheit erfreut. Doch warum entscheiden sich gerade wohlhabende Menschen für diese Methode? Die Antwort liegt in der optimalen Nutzung von Hebeleffekten, der Maximierung der Eigenkapitalrendite und der cleveren Ausnutzung von Steuerersparnissen. Was bedeutet 100 % Finanzierung? Bei einer 100 % Finanzierung übernimmt die Bank die gesamten Kosten für den Immobilienkauf – von der Immobilie selbst bis hin zu Renovierungs- oder Sanierungskosten. Der Käufer bringt nur die Kaufnebenkosten wie Notargebühren, Grunderwerbsteuer und Grundbucheintrag ein. Diese liegen in der Regel bei 5-10 % des Kaufpreises. Der Leverage-Effekt: Wie Schulden Wohlstand schaffen Der Leverage-Effekt oder Hebeleffekt beschreibt, wie Fremdkapital die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital steigern kann. Beispiel: Kaufpreis einer Immobilie: 300.000 € Mieteinnahmen jährlich: 15.000 € Finanzierungskosten jährlich (Zinsen + Tilgung): 12.000 € Investiert ein Kapitalanleger lediglich 30.000 € Eigenkapital für die Nebenkosten, erhöht sich die Eigenkapitalrendite enorm, da später Mietüberschüsse von 3.000 € im Verhältnis zum eingesetzten Kapital stehen. Durch den Einsatz von Fremdkapital arbeitet also das Geld der Bank für den Anleger. Die Eigenkapitalrenditen können somit zwischen 12 % - 25 % liegen ... Steuerersparnisse durch Abschreibungen Ein weiterer Vorteil der 100 % Finanzierung liegt in den steuerlichen Effekten. Kapitalanleger können Abschreibungen auf die Immobilie geltend machen: Lineare Abschreibung (AfA): 2 % des Kaufpreises jährlich für Gebäudeanteile bei Bestandsimmobilien. Degressive AfA: Bei Neubauten oder Denkmalimmobilien sind Abschreibungen von bis zu 5 % in den ersten Jahren möglich. Zudem können Finanzierungszinsen, Verwaltungskosten und Instandhaltung steuerlich abgesetzt werden. Die Steuerlast wird so signifikant reduziert, wodurch das Nettovermögen schneller wachsen kann. Warum setzen Wohlhabende auf 100 % Finanzierung? Kapital bleibt flexibel: Statt Eigenkapital zu binden, wird es für andere Investitionen eingesetzt. Risiko streuen: Wohlhabende diversifizieren ihr Portfolio, indem sie mehrere Immobilien erwerben, ohne ihr Kapital zu stark zu belasten. Steuervorteile maximieren: Dank der steuerlichen Absetzbarkeit der Zinsen optimieren sie ihre Steuerbilanz Fazit Die 100 % Finanzierung ist eine Strategie, die durch die Nutzung von Hebeleffekten, hohe Eigenkapitalrenditen und Steuervorteile besonders attraktiv für Kapitalanleger ist. Wohlhabende Menschen verstehen, wie sie durch diese Methode ihr Vermögen vermehren und gleichzeitig Risiken minimieren. Für angehende Investoren bietet sich hier eine spannende Möglichkeit, mit einem geringen Eigenkapitaleinsatz erfolgreich in Immobilien zu investieren. Sind Sie bereit, den ersten Schritt in die Welt der professionellen Immobilieninvestitionen zu wagen? Lassen Sie sich beraten und entdecken Sie, wie auch Sie von einer 100 % Finanzierung profitieren können.
HIKV. Ein perfekter Sturm an den Finanzmärkten?!
von Holger H. Hohlfeld 13. Januar 2025
Analyse der aktuellen Entwicklungen auf dem Anleihen- und Aktienmarkt: Der Anleihenmarkt im Vergleich zum Aktienmarkt Mit einem Volumen von 120 bis 160 Billionen US-Dollar übertrifft der Anleihenmarkt den Aktienmarkt (ca. 110 Billionen US-Dollar) deutlich. Der Anleihenmarkt dient als fundamentale Rendite-Benchmark, die auch für Aktien relevant ist. Da Anleihen als sicherer und weniger volatil gelten, ziehen viele Anleger diese Anlageform vor, insbesondere in Zeiten erhöhter Unsicherheiten. Ein praktisches Bewertungsinstrument auf den Aktienmärkten ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), welches indirekt auf die potenzielle Rendite hinweist. Beispiel: KGV von 25 → Rendite von 4 %. Wenn jedoch Anleihen ähnliche Renditen bei geringerem Risiko bieten, wird der Anleihenmarkt für Investoren attraktiver, was zu einer Umschichtung von Aktien hin zu Anleihen führt. Frühe Signale vom Anleihenmarkt – Aktienmärkte reagieren verzögert Der Anleihenmarkt reagiert oft schneller auf wirtschaftliche Risiken als die Aktienmärkte. Diese Dynamik zeigt sich aktuell: ➽ 2024: Starke Aktienmärkte mit regelmäßigen Höchstständen (nach Rücksetzern im August und Oktober). ➽ 2025: Aktienkurse stabil, doch die Anleihenmärkte verzeichnen sinkende Kurse und steigende Renditen. Dieser Trend ist eng mit den steigenden Zinssätzen verbunden: ▪ Höhere Zinsen → Ältere Anleihen (niedrige Kupons) werden weniger attraktiv. ▪ Diskontierungseffekt: Höhere Zinssätze mindern den Barwert künftiger Zinszahlungen. Beispiel: Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen stieg von 3,5 % auf 4,7 %, ein Anstieg um 35 %, obwohl die US-Notenbank den Leitzins von 5,5 % auf 4,5 % senkte. Dieser scheinbare Widerspruch zeigt die komplexe Interaktion zwischen Zinspolitik und Marktreaktionen. Marktauswirkungen: Umschichtung von Aktien zu Anleihen Die steigenden Renditen bei Anleihen machen diese für institutionelle Investoren zunehmend attraktiv. Dies führt zu einer Abwanderung von Kapital aus Aktien in den Anleihenmarkt, was den Aktienkursen Druck auferlegt. Langfristige Anleihen sind besonders betroffen, da sie durch die Zinsanstiege erhebliche Kursverluste verzeichnen. Experten favorisieren daher kurzfristige Anleihen (Laufzeit bis zu zwei Jahre): Attraktive Zinsen bei geringerem Ausfallrisiko. Warnsignale: Zinsstrukturkurve und Rezessionsrisiko Ein weiteres Alarmsignal ist die steile Zinsstrukturkurve, die historisch oft als Rezessionsindikator gilt. Obwohl die Aktienmärkte durch robuste Arbeitsmarktdaten, solides Wirtschaftswachstum und moderate Inflationswerte unterstützt werden, könnte der Anleihenmarkt eine zukünftige Korrektur vorhersagen. Fazit: Bedeutung für Anleger - Die aktuellen Entwicklungen im Anleihenmarkt legen nahe, dass Vorsicht am Aktienmarkt geboten ist: ▪ Steigende Renditen: Attraktivität von Anleihen nimmt zu. ▪ Langfristige Trends: Der Anleihenmarkt deutet möglicherweise auf eine bevorstehende Korrektur oder gar eine Rezession hin. Strategie: Kurzfristige Anleihen und eine diversifizierte Allokation könnten für Investoren sinnvoll sein. Langfristige Anleihen stehen aktuell unter Druck, da sie aufgrund des Zinsanstiegs deutliche Verluste verzeichnen. Experten setzen daher verstärkt auf kurz laufende Anleihen mit Laufzeiten von bis zu zwei Jahren. Diese bieten derzeit attraktive Zinsen, während das Ausfallrisiko durch die kurze Restlaufzeit vergleichsweise gering bleibt. Ein weiteres Warnsignal ist das deutliche Steigen der Zinsstrukturkurve, die in der Vergangenheit häufig als Vorbote einer Rezession galt. Zwar scheinen die Aktienmärkte diese Gefahr bislang zu ignorieren – unterstützt durch solide Arbeitsmarktdaten, ein gutes Wirtschaftswachstum in den USA und der Inflationsdaten. Doch es wäre nicht das erste Mal, dass der Anleihenmarkt den künftigen Trend präzise vorhersagt und die Aktienmärkte von einer zumindest kurzfristigen Korrektur getroffen werden. HINWEIS: KEINE ANLAGEEMPFEHLUNG
Das Risiko von Girogeld und Sparguthaben: Was Sie wissen sollten
von Holger H. Hohlfeld 18. Dezember 2024
Das Risiko von Girogeld und Sparguthaben: Was Sie wissen sollten
HIKV., Sparguthaben vor Inflation schützen, Hohlfeld Immobilien e.K., Holger H. Hohlfeld,
von Holger H. Hohlfeld 18. Dezember 2024
Die Deutschen sind traditionell vorsichtige Sparer und lassen Milliarden auf Bankkonten liegen. Doch bei minimalen Zinsen und der aktuellen Inflation verliert dieses Geld an Wert. Tatsächlich ist es nur in wenigen Situationen sinnvoll, große Summen auf dem Konto zu halten – etwa als kurzfristige Rücklage oder Notfallreserve. Für langfristigen Vermögensaufbau bieten sich jedoch ertragreichere Alternativen an. Warum Kontoguthaben heute kaum noch wächst Noch immer zögern viele, an der Börse zu investieren, aus Angst vor Schwankungen oder Verlusten. Doch auf dem Konto erzielt das Ersparte langfristig kaum einen Zuwachs. Laut dem Vermögensverwalter und Buchautor Gerd Kommer lag die Sparbuch-Rendite in Deutschland nach Steuern und Inflation im Schnitt der letzten Jahrzehnte gerade einmal bei etwa 0,2 % pro Jahr. Dieser geringe Ertrag zeigt, dass Vermögensaufbau über ein reines Kontoguthaben so gut wie unmöglich ist. Inflation frisst Kaufkraft Mit steigender Inflation verliert das Geld auf dem Konto zusätzlich an Kaufkraft. Angenommen, die Inflationsrate beträgt 3 % und das Konto bringt keine Verzinsung – dann sinkt der reale Wert des Geldes Jahr für Jahr. In Zeiten wie diesen sollten Sparer also überlegen, wie sie ihr Geld besser schützen und vermehren können. Alternativen für den Vermögensaufbau Während ein Notgroschen auf dem Konto sinnvoll ist, bieten sich für langfristige Ziele Anlageformen an, die höhere Renditen versprechen, wie Aktien, ETFs oder Immobilieninvestments. Diese Vermögenswerte haben historisch gesehen über die Jahre solide Erträge geliefert und bieten eine Chance, die Inflation auszugleichen und echten Vermögenszuwachs zu erzielen. Fazit: Geld auf dem Konto reicht nicht für langfristigen Aufbau Große Summen auf dem Konto zu belassen, kann auf lange Sicht eine verpasste Gelegenheit sein. Wer Vermögen aufbauen möchte, sollte bereit sein, auch in chancenreiche Anlageformen zu investieren. So lässt sich nicht nur das Ersparte schützen, sondern langfristig sogar vermehren.
Kapitallebensversicherung:
von Holger H. Hohlfeld 13. Dezember 2024
Kapitallebensversicherungen und andere Papierversprechen in Sachwerte wandeln. Wir zeigen mit Kooperationspartner wie Sie Ihr bezahltes Geld als Eigenkapital für z.B. Immobilien als Kapitalanlage investieren.
Immobilien und Altersvorsorge für Selbstständige, Unternehmerinnen und Unternehmer - Steuernvorteile
von Holger H. Hohlfeld 9. Dezember 2024
Immobilien als Kapitalanlage für Selbstständige, Unternehmerinnen und Unternehme r Selbstständige und Unternehmer stehen häufig vor der Herausforderung, ihre Altersvorsorge und finanzielle Zukunft eigenverantwortlich zu gestalten. In diesem Kontext bieten Immobilien als Kapitalanlage vielseitige Vorteile. Sie sind nicht nur eine sichere Möglichkeit, Vermögen aufzubauen, sondern bieten auch attraktive Steuervorteile und eine hohe Planbarkeit. Steuervorteile optimal nutzen Ein großer Pluspunkt von Immobilieninvestitionen liegt in den steuerlichen Vorteilen, die insbesondere für Selbstständige und Unternehmer interessant sind. Hierzu gehören: Abschreibungsmöglichkeiten: Die Gebäudekosten können über mehrere Jahre hinweg abgeschrieben werden. Besonders bei Neubauwohnungen oder Denkmalimmobilien sind hier attraktive Möglichkeiten gegeben, z. B. über die degressive Abschreibung oder die Sonderabschreibung für Denkmalschutzobjekte. Steuerfreie Wertsteigerung: Immobilien, die länger als zehn Jahre gehalten werden, können beim Verkauf steuerfrei veräußert werden. Dies bietet eine große Chance, um langfristig Vermögen aufzubauen. Altersvorsorge durch Immobilien Im Gegensatz zu klassischen Vorsorgeprodukten wie Lebensversicherungen bieten Immobilien eine greifbare und inflationsgeschützte Möglichkeit der Altersvorsorge. Regelmäßige Einnahmen : Vermietete Immobilien liefern planbare Einnahmen, die langfristig für die Altersvorsorge genutzt werden können. Wertsteigerung: Attraktive Standorte und hochwertige Objekte sorgen dafür, dass Immobilien auch über Jahrzehnte an Wert gewinnen. Flexibilität: Immobilien können im Alter entweder verkauft oder weitervermietet werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, selbst einzuziehen, um Mietkosten zu sparen. Planbarkeit und Sicherheit Für Selbstständige, deren Einkommen oft schwankend ist, bietet die Investition in Immobilien ein hohes Maß an Planbarkeit. Durch langfristige Mietverträge entstehen regelmäßige Einnahmen, die unabhängig von der eigenen geschäftlichen Entwicklung sind. Zudem sind Immobilien eine vergleichsweise krisenfeste Anlageform, da der Wohnraumbedarf stetig vorhanden bleibt. Fazit: Ein solides Fundament für die Zukunft Immobilien als Kapitalanlage sind eine ideale Lösung für Selbstständige und Unternehmerinnen sowie Unternehmer, um Vermögen aufzubauen, steuerliche Vorteile zu nutzen und sich für das Alter abzusichern. Mit der richtigen Standortwahl und professioneller Beratung lässt sich eine Immobilieninvestition individuell an die persönlichen Ziele und Bedürfnisse anpassen. Starten Sie noch heute, Ihre finanzielle Zukunft sicher zu gestalten!
von Holger H. Hohlfeld 1. Dezember 2024
Sachsen-Anhalt bietet für Immobilieninvestoren eine Vielzahl attraktiver Standorte mit unterschiedlichen Potenzialen. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht zu den Städten Magdeburg und Merseburg sowie weitere interessante Standorte, ergänzt durch Informationen zu bekannten Unternehmen in der Region. Magdeburg: Als Landeshauptstadt und wirtschaftliches Zentrum Sachsen-Anhalts zeichnet sich Magdeburg durch eine positive Entwicklung auf dem Immobilienmarkt aus. Die Stadt profitiert von Industrieansiedlungen, einer sinkenden Arbeitslosenquote und einer attraktiven Innenstadt, was zu einer steigenden Nachfrage nach Wohnraum führt. Die geplante Eröffnung einer Intel-Fabrik hat bereits zu einem Anstieg der Immobilienpreise um fast 26 % geführt, was die Attraktivität des Standorts für Investoren unterstreicht. Intel hat den Baubeginn - Stand: Dezember 2024 - um zwei Jahre verschoben. Zu den bedeutenden Unternehmen in Magdeburg zählen die G+E GETEC Holding GmbH, ein führender Anbieter von Energiedienstleistungen, und die Städtische Werke Magdeburg GmbH & Co. KG, die in der Energieversorgung tätig ist. Listen Champion Merseburg: Merseburg, südlich von Halle gelegen, weist aktuell einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen von ∅ 1.795 Euro auf. Die durchschnittlichen Kaufpreise sind teils sehr irreführend, da die Qualität der Immobilien starken Schwankungen ausgesetzt ist und lageabhängig ebenfalls starke Preisspannen gibt. Die Stadt ist Teil der Metropolregion Mitteldeutschland und profitiert von der Nähe zu wichtigen Industrie- und Forschungsstandorten. In Merseburg sind Unternehmen wie die InfraLeuna GmbH, die den Chemiepark Leuna betreibt, und die Total Raffinerie Mitteldeutschland GmbH ansässig. Berufsstart Weitere attraktive Standorte in Sachsen-Anhalt: Halle (Saale): Als größte Stadt des Bundeslandes ist Halle ein bedeutender Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort mit wachsender Immobiliennachfrage. Die Stadtwerke Halle GmbH und die EVH GmbH sind hier ansässige Unternehmen im Bereich der Energieversorgung. Dessau-Roßlau: Bekannt durch das Bauhaus und das Umweltbundesamt, bietet die Stadt Potenzial für Investitionen in Wohn- und Gewerbeimmobilien. Die IDT Biologika GmbH, ein Unternehmen der Biotechnologie, ist hier ansässig. Bitterfeld-Wolfen: Als traditionsreicher Chemiestandort mit modernen Industrieparks ist die Stadt für Investoren interessant. Die Hanwha Qcells GmbH, ein führender Hersteller von Solarzellen, hat hier ihren Sitz. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen in Sachsen-Anhalt: Sachsen-Anhalt hat in den vergangenen Jahren einen deutlichen Strukturwandel durchlaufen. Nach der Wiedervereinigung gingen durch Betriebsschließungen und Umstrukturierungen zahlreiche Arbeitsplätze verloren, was zu Abwanderung und einem Bevölkerungsrückgang führte. Dennoch gibt es positive Entwicklungen, insbesondere in den urbanen Zentren des Landes. Zukunft Wohnen: Die größten Arbeitgeber des Bundeslandes sind in verschiedenen Branchen tätig, darunter Energieversorgung, Chemieindustrie und Lebensmittelproduktion. Beispielsweise ist die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH in Kabelsketal der größte Stromnetzbetreiber in den neuen Bundesländern. Listen Champion Für Immobilieninvestoren bietet Sachsen-Anhalt somit vielfältige Möglichkeiten, insbesondere in Städten mit positiver wirtschaftlicher Entwicklung und stabiler Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien.
Wie die USA 2025 den nächsten Inflationszyklus einleiten
von Holger H. Hohlfeld 30. November 2024
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von Holger H. Hohlfeld 18. November 2024
HIKV. Immobilien für Kapitalanleger, Immobilien Nürnberg, Fürth, Immobilien in der boomenden Metropoolregion Nürnberg
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QNG- und DGNB-Zertifizierung:
Nachhaltige Immobilien mit steuerlichen Vorteilen

Der Trend zu nachhaltigen Immobilien ist ungebrochen. Vor allem das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) und die DGNB-Zertifizierung setzen Standards, die ökologische, ökonomische und soziale Kriterien vereinen – und für Kapitalanleger echte Mehrwerte schaffen.


QNG-Zertifizierung

Das QNG ist ein staatliches Siegel, vergeben vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Es bescheinigt Gebäuden, dass sie besonders energieeffizient und nachhaltig sind. Wer das QNG erhält, kann staatliche Förderungen beantragen, z. B. über KfW-Kredite und Zuschüsse. Darüber hinaus sind
QNG-zertifizierte Neubauten eine zwingende Voraussetzung für die zusätzliche

5 % Sonderabschreibung nach § 7b EStG.


Vorteile für Anleger:

  • Zugang zu günstigen KfW-Krediten, z. B. Programm 297/298 mit bis zu 150.000 € pro Einheit
  • 5 % Sonderabschreibung (§ 7b EStG) zusätzlich zur 5 % degressiven AfA möglich
  • Langfristig geringere Betriebs- und Energiekosten
  • Mehr Wertstabilität und einfachere Vermarktung


... weiterlesen im Blog-Beitrag "QNG"

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Immobilien als Kapitalanlage:

Die Vermietung & Mietsteigerungen als Schlüssel zu langfristigen Wachstum & Erfolg


Immobilieninvestitionen haben sich seit jeher als stabile und wertsteigernde Kapitalanlage bewährt. Besonders in Zeiten niedriger Zinsen und volatiler Aktienmärkte wenden sich immer mehr Anleger diesem Sektor zu.  Doch nicht nur der Kauf einer Immobilie ist entscheidend für den Erfolg, sondern vor allem die Vermietung. Denn sie bildet das Rückgrat eines nachhaltigen Wachstums der Investition.

Hohe Nachfrage und Wohnungsmangel

In vielen Regionen Deutschlands besteht ein erheblicher Wohnungsmangel, was die Nachfrage nach Mietwohnungen in die Höhe treibt. Dies gilt insbesondere für Ballungsgebiete und Großstädte. Ein anhaltender Wohnraummangel sorgt dafür, dass leerstehende Wohnungen schnell vermietet werden können und sich kaum Leerstände ergeben. Für Kapitalanleger ist dies ein enormer Vorteil, da eine durchgehende Vermietung stabile Einnahmen garantiert, inklusive fortlaufender Mieterhöhungspotenziale.

Starkes Einzugsgebiet und wirtschaftliche Stärke der Region:

Ein weiteres wesentliches Kriterium ist das Einzugsgebiet. Regionen mit einer starken Infrastruktur und guter Verkehrsanbindung, in denen große Unternehmen ansässig sind, sind besonders attraktiv. Diese wirtschaftlichen Zentren bieten zahlreiche Arbeitsplätze, was wiederum zu einer erhöhten Nachfrage nach Wohnraum führt. Für Vermieter bedeutet das langfristig stabile Mieteinnahmen und ein geringeres Risiko von Mietausfällen.


Wirtschaftswachstum als Antrieb

Regionen, die ein starkes Wirtschaftswachstum aufweisen, haben in der Regel auch eine positive Bevölkerungsentwicklung. Wachsende Bevölkerungszahlen gehen oft mit einer erhöhten Nachfrage nach Wohnraum einher. Dies sorgt nicht nur für steigende Mietpreise, sondern auch für eine kontinuierliche Wertsteigerung der Immobilie.

Fazit

Die Vermietung ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Wertsteigerung von Immobilien. Kapitalanleger, die auf stark nachgefragte Regionen setzen, profitieren von einer hohen Nachfrage nach Mietwohnungen und einem stabilen Wirtschaftswachstum. Die sorgfältige Auswahl des Standortes und der Zielgruppe sichert langfristig stabile Erträge und ein wertvolles Anlageobjekt.


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- Adam Smith

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Steigende Mieten

Aufgrund steigender Mieten in städtischen Gebieten erhöhen sich auch die Mietkosten in Randgebieten und Nebenstandorten. Unsere Immobilien werden zukünftig höhere Mieteinnahmen generieren können. Die zunehmenden Baukosten machen Neubauten, insbesondere in weniger attraktiven Lagen, wirtschaftlich unrentabel und verschärfen die Wohnraumknappheit weiter. Die Indexmiete, auch als Wertsicherungsklausel bekannt, ermöglicht Mieterhöhungen entsprechend der Inflation, wobei der Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamtes als Richtlinie dient. Dadurch ist die Mietentwicklung an die Inflation gekoppelt. Investitionen in Immobilien bieten eine zuverlässige Einnahmequelle durch Mieteinnahmen, die dazu beitragen können, die laufenden Kosten zu decken und potenzielle Gewinne zu erzielen.

Inflation & Zinsen

Immobilieninvestitionen bieten oft Schutz vor Inflation. In Zeiten steigender Preise können Immobilienwerte und Mieteinnahmen im Einklang mit der Inflation steigen, was den Wert des Vermögens erhält und vor den negativen Auswirkungen der Inflation schützt. Angesichts der aktuellen Inflationsrate von 7,9% (laut Angaben des Bundesamts für Statistik/Eurostat) und des damit verbundenen Kaufkraftverlusts seit der Finanzkrise 2008 stellt sich die Frage, ob die Kaufpreise weiter steigen oder der Wert des Geldes deutlich sinkt. In beiden Fällen kann sich Inflation positiv auswirken, besonders in Inflationszyklen, in denen niedrige Zinsen Investitionsschulden noch attraktiver machen. Finanzierungen mit geringem Eigenkapitalanteil ab ca. 150€ monatlich können eine interessante Option sein.

Diversifikation

Eine vielfältige Anlagestrategie ist entscheidend für langfristigen Erfolg. Immobilien bilden eine eigenständige Anlageklasse mit geringer Korrelation zu Aktien und Anleihen. Durch Integration von Immobilien in Ihr Portfolio können Sie Risiken streuen und potenzielle Renditen maximieren. Sachwerte vs. Papierversprechen!
Immobilien sind fundamentale Bausteine für Vermögensaufbau und eine vollständige Finanzierung einer Anlageklasse ist selten möglich. Als Kapitalanlage bieten Immobilien Planbarkeit, überschaubare und langfristig kalkulierbare Risiken.

Hinsichtlich der Rentenlücke und Altersvorsorge ist zu beachten, dass staatliche Rentenkassen langfristig nicht mehr nach dem Modell des "Generationenvertrags" finanzierbar sind. Zudem erhält der Beitragszahler im Durchschnitt nur 67% seines letzten Nettoeinkommens.

Werterhalt

Immobilien haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, langfristig an Wert zu gewinnen. Historische Daten belegen eine tendenziell solide Rendite bei Immobilieninvestitionen über die Zeit hinweg. Das macht sie zu einer verlässlichen Kapitalanlage mit Potenzial für langfristige Wertsteigerung.