Inflation, Sachwerte und Geldentwertung - Chartioneffekt

Inflation, Sachwerte und Geldentwertung:
Warum Nicht-Investieren heute der größte Verlust ist!
Inflation ist kein Ausnahmephänomen – sie ist Teil des schuldbasierten Finanzsystems!
Wer glaubt, sein Geld auf dem Konto „sicher“ zu parken, irrt gewaltig. In Wahrheit findet eine systematische Umverteilung von Sparern zu Investoren statt. Wer investiert, schützt nicht nur sein Vermögen – er nutzt Inflation sogar als Hebel zur Vermögensvermehrung.
Was ist Inflation – und wie entsteht sie?
Inflation beschreibt den Anstieg des allgemeinen Preisniveaus über einen bestimmten Zeitraum. Die Folge: Die Kaufkraft des Geldes sinkt – mit dem gleichen Betrag kann man weniger Güter oder Dienstleistungen erwerben. Ökonomen unterscheiden mehrere Formen der Inflation:
Arten der Inflation im Überblick:
- Nachfrageinflation (Demand-Pull Inflation):
Entsteht, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt – typisch in Boomphasen. - Kosteninflation (Cost-Push Inflation):
Steigende Produktionskosten (z. B. Energie, Rohstoffe) werden an Konsumenten weitergegeben. - Geldmengeninflation (Monetary Inflation):
Zentralbanken erhöhen die Geldmenge stärker als die reale Wirtschaftsleistung – die Preise steigen. - Schleichende Inflation (Creeping Inflation):
Langsame, oft unterschätzte Preissteigerung unter 3 % – gerade für Sparer besonders gefährlich. - Galoppierende Inflation (Galloping Inflation):
Sprunghafte Preissteigerungen – oft Vorläufer schwerer Währungskrisen oder Reformen.
Der Chartioneffekt: Wenn Inflation langsam enteignet
Ein besonders tückischer Mechanismus ist der sogenannte Chartioneffekt:
Die Preise steigen sofort – Löhne, Renten und Verträge passen sich jedoch nur verzögert an. Diese zeitliche Verschiebung führt zu realem Kaufkraftverlust – insbesondere bei festverzinslichen Anlagen, Renten oder Gehältern - ohne Inflationsausgleich. Wer nicht investiert, verliert so über Jahre hinweg massiv Vermögen – auch ohne „nominale Verluste“ auf dem Kontoauszug.
Manipulation des Warenkorbs – warum die gefühlte Inflation oft höher ist
Der Verbraucherpreisindex (VPI) misst Inflation auf Basis eines sogenannten „Warenkorbs“. Doch dieser wird regelmäßig angepasst – mit systematischen Effekten:
- Substitutionseffekt: Wenn Rindfleisch teurer wird, wird angenommen, der Verbraucher greife zu Schwein – das dämpft den Index.
- Qualitätsanpassung: Wenn ein Produkt besser wird (z. B. neue Smartphone-Generation), wird ein Teil der Preiserhöhung statistisch „neutralisiert“.
- Mietkomponente: Nur Nettokaltmieten fließen ein – Nebenkosten wie Energie oder Modernisierungen fehlen.
Fazit:
Die offizielle Inflation liegt meist unter dem, was Bürger tatsächlich spüren – und was Kapitalanleger einpreisen sollten.
Reale Geldentwertung seit Einführung des Euro
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:
Beispiel: Kaufkraftverlust von 10.000 € seit 2002 bei 2 % Inflation:
2002
10.000 €
Einführung des €
2012
8.200 €
–18 %
2022
6.720 €
–33 %
2025
(3,5 %) ~5.400 €
–46 %
Und das sind nur die offiziellen Werte. Die reale Kaufkraft in den Bereichen Wohnen, Mobilität und Lebensmittel ist noch drastischer gesunken.
Warum Sachwerte (insbesondere Immobilien) schützen und profitieren
Anders als Geldwerte (z. B. Tagesgeld, Anleihen), sind Sachwerte real existierende Güter – mit begrenzter Verfügbarkeit und oft laufenden Erträgen.
Zu den bewährtesten inflationsgeschützten Anlagen zählen:
- 🏘️ Immobilien:
Substanzwert, Mietsicherheit, steuerliche Vorteile (AfA, Denkmal-AfA, KfW-Förderung).
→ Ideal für Kapitalanleger mit 100 % Finanzierung bei Eigenkapital nur für Nebenkosten. - 📈 Aktien:
Unternehmenswerte passen Preise und Gewinne an die Inflation an. - 🪙 Edelmetalle:
Gold & Silber als historisch bewährter Wertspeicher – weltweit akzeptiert. - 🛢️ Rohstoffe & Infrastruktur:
Direkt gekoppelt an reale Versorgung und Preisentwicklung.
Die Wahrheit: Nicht investieren ist das größte Risiko
Wer in den letzten 20 Jahren nicht investiert hat, sondern auf das „sichere“ Sparbuch vertraute, hat still und leise einen Großteil seines Vermögens verloren.
Gleichzeitig konnten Immobilienkäufer, steuerlicher Abschreibung und steigenden Mieten ihr Eigenkapital oft vervielfachen.
Fazit: Inflation ist der Prüfstein für finanzielle Intelligenz
Inflation trifft jeden – aber sie belohnt die Richtigen.
Wer handelt, bevor die Kaufkraft schwindet, kann sie gezielt in reale Werte umwandeln. Wer abwartet, spart sich arm. Der Zugang zu geprüften Immobilienprojekten, staatlichen Förderungen und steuerlichen Vorteilen ist heute einfacher denn je.
Wer heute nicht investiert, hat morgen weniger als gestern – und das ganz ohne es zu merken.
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