Kaufkraftverlust des EURO – Warum Geld immer weniger wert wird

Jeder hat es schon einmal erlebt: Vor einigen Jahren kostete ein Brötchen 30 Cent, heute sind es oft 70 Cent oder mehr. Die Preise steigen, und das Geld, das wir in der Tasche haben, verliert an Kaufkraft. Doch warum ist das so, und welche Alternativen gibt es, um Vermögen langfristig zu sichern?
Die schleichende Entwertung unseres Geldes:
Der Kaufkraftverlust des Euro ist eine Folge der Inflation – das bedeutet, dass Waren und Dienstleistungen über die Jahre hinweg immer teurer werden. Während ein Haushalt im Jahr 2000 für 100 Euro noch einen vollen Einkaufswagen bekam, reicht das heute oft nur noch für wenige Artikel. Dies liegt nicht nur an steigenden Produktionskosten, sondern auch daran, dass Zentralbanken durch niedrige Zinsen und expansive Geldpolitik die Geldmenge stetig ausweiten. Mehr Geld im Umlauf führt dazu, dass die Preise steigen – und das Ersparte auf dem Konto immer weniger wert wird.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Wer 1991 mit 100 D-Mark einkaufen ging, konnte sich wesentlich mehr leisten als heute mit 100 Euro. Hätte man damals 10.000 Euro einfach auf dem Sparkonto gelassen, hätte man heute nur noch rund die Hälfte der Kaufkraft davon übrig. Eine erschreckende Erkenntnis, wenn man bedenkt, dass Sparbuch und Girokonto immer noch zu den beliebtesten Geldanlagen in Deutschland gehören.
Immobilien und Sachwerte als Schutz vor Inflation:
Während Geld an Wert verliert, haben Sachwerte wie Immobilien oder Edelmetalle in der Vergangenheit oft ihren Wert behalten oder sogar gesteigert. Ein Beispiel: Eine Immobilie, die im Jahr 2000 für 200.000 Euro gekauft wurde, kann heute leicht das Doppelte oder mehr wert sein – und zusätzlich hat sie Mieteinnahmen generiert.
Auch Gold hat sich als Krisenschutz bewährt. Während der Euro kontinuierlich an Wert verliert, hat sich der Goldpreis in den letzten 20 Jahren vervielfacht. Das zeigt: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht nur auf Geldanlagen setzen, sondern auf Sachwerte.
Fazit: Raus aus dem Geld, rein in Sachwerte
Der Kaufkraftverlust des Euro ist ein schleichender Prozess, den viele erst dann bemerken, wenn das Ersparte nicht mehr ausreicht, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Um dem entgegenzuwirken, sind Immobilien, Gold oder andere Sachwerte eine sinnvolle Möglichkeit, um langfristig finanziell abgesichert zu sein.
Wer sich näher mit Immobilien als Kapitalanlage beschäftigen möchte, kann sich beraten lassen und von steuerlichen Vorteilen sowie Mieteinnahmen profitieren – ein bewährter Weg, um sich gegen Inflation zu schützen.




















































