Steigende Zinsen & Inflation: Warum der Traum vom Eigenheim für viele platzt – Kapitalanleger profitieren

Die aktuelle wirtschaftliche Lage verändert den Immobilienmarkt spürbar. Inflation und gestiegene Zinsen erschweren vor allem für Eigennutzer den Weg ins Eigenheim. Während die monatliche Kreditrate vor wenigen Jahren noch gut kalkulierbar war, sind viele Familien heute aufgrund der höheren Finanzierungskosten gezwungen, ihren Traum vom eigenen Haus oder der Eigentumswohnung auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Parallel steigen auch die Baukosten
– und das hat weitreichende Folgen für den Wohnungsmarkt.
Eigennutzer ziehen sich zurück – der Neubau stagniert
Viele private Käufer von Neubauwohnungen springen aktuell ab. Banken sind bei der Vergabe von Krediten zurückhaltender, und das verfügbare Einkommen reicht oft nicht mehr für die gestiegenen monatlichen Raten. Dieser Rückzug der Eigennutzer führt dazu, dass viele geplante Bauprojekte nicht mehr realisiert werden – es fehlen schlichtweg die Käufer.
Das hat einen direkten Einfluss auf das Neubauangebot: Es entsteht weniger neuer Wohnraum – insbesondere im Bereich hochwertiger und zentral gelegener Wohnungen. Gleichzeitig bleibt der Zuzug in die Städte hoch, ebenso wie die Nachfrage nach modernen, energieeffizienten Wohnungen.
Kapitalanleger rücken in den Fokus
Für Kapitalanleger ist das eine Chance. Während Eigennutzer durch die Zinswende ausgebremst werden, können Investoren mit strategischem Blick auf die Vermietung profitieren – vor allem im Segment Premium-Wohnen: moderne Neubauwohnungen, energieeffiziente Gebäude oder hochwertig sanierte Denkmalimmobilien.
Denn: Wer heute nicht mehr kaufen kann, wird gezwungenermaßen mieten. Und hier steigt die Nachfrage besonders bei attraktiven Wohnlagen, modernen Ausstattungen und kleinen bis mittleren Wohnungsgrößen deutlich an.
Steuerliche Vorteile: Ein entscheidender Hebel für Investoren
Kapitalanleger profitieren zusätzlich von steuerlichen Vorteilen, die Eigennutzer nicht haben. Dazu gehören:
- Abschreibung der Zinsen: Die Zinskosten für ein vermietetes Objekt sind voll steuerlich absetzbar.
- Degressive Abschreibung beim Neubau (derzeit 5 % p.a. für Kapitalanleger).
- Sonderabschreibungen bei Denkmalimmobilien: Bis zu 100 % der Sanierungskosten können über 12 Jahre steuerlich geltend gemacht werden.
- Weitere Betriebsausgaben wie Hausverwaltung, Mietersuche oder Instandhaltung sind ebenfalls steuerlich anrechenbar.
Fazit: Wer jetzt investiert, sichert sich Vorteile für die Zukunft
Während sich viele Eigennutzer aus dem Markt zurückziehen müssen, entstehen für Kapitalanleger neue Chancen: Weniger Neubauten, steigende Mieten, steuerliche Effekte und solide Wertentwicklung in attraktiven Lagen. Wer jetzt klug investiert, sichert sich stabile Einnahmen, mögliche Wertsteigerungen – und ein Stück Zukunftsvorsorge, das der Staat durch Steuervorteile mitfinanziert.









































