Die "Ampel"-Regierung für die Immobilienwirtschaft

Hier sind einige Fehlleistungen und 1 Wohltag der Ampel-Regierung für die Bau- und Immobilienwirtschaft:
Maßnahmen der Ampel-Regierung im Immobilienbereich:
- Mehrbelastung durch geplante Reform der Grundsteuer: Die neue Grundsteuerreform, deren Umsetzung ab 2025 greift, könnte für viele Immobilienbesitzer höhere Steuerlasten bedeuten und für Unsicherheit sorgen.
- Unzureichende Unterstützung bei Sanierungsverpflichtungen: Die strengen Energieanforderungen bei Altbauten und die Verpflichtungen zur Sanierung treffen viele Eigentümer finanziell hart, ohne ausreichende Entlastung für notwendige Investitionen.
- Hohe bürokratische Hürden: Trotz der Ankündigung von Bürokratieabbau bleiben Baugenehmigungsverfahren langwierig, was zu Verzögerungen und höheren Kosten führt.
- Heizungsgesetz (Gebäudeenergiegesetz 2024):
Vorgabe, dass ab 2024 bei Heizungswechseln mindestens 65 % der Energie aus erneuerbaren Quellen stammen muss, was Eigentümer vor allem bei Altbauten vor Herausforderungen stellt.
Kritisiert wird, dass das Gesetz kurzfristig erhebliche finanzielle Belastungen für Hausbesitzer mit sich bringen könnte, insbesondere wenn Fördermittel für die Umstellung fehlen oder schwer zugänglich sind. - Wachstumschancengesetz (01.04.2024):
Bietet steuerliche Entlastungen für Unternehmen und Investitionen, darunter Verbesserungen bei der Abschreibung (AfA) für Neubauwohnungen als Kapitalanlage, die Investoren im Baugewerbe begünstigen könnten. Das Gesetz zielt darauf ab, die Bauwirtschaft und den Immobilienmarkt langfristig zu stärken und den Neubau für private Kapitalanleger durch die 5% degressive AfA wieder attraktiv zu machen. - Wegfall der KfW-Förderung 2022:
Die überraschende Einstellung der KfW-Förderprogramme Anfang 2022 für energieeffiziente Neubauten führte zu Unsicherheiten und hat einige Investitionsprojekte gestoppt.
Insbesondere Bauvorhaben, die auf Fördergelder für klimafreundliches Bauen angewiesen waren, standen plötzlich ohne finanzielle Unterstützung da, was viele Bauträger und private Bauherren betraf. Diese überraschende Einstellung der KfW-Förderungen war der "Dolchstoß" für den Neubau.




















































